Weiter wie bisher oder lieber die SPD in Rente schicken?

Bochum hat gewählt - oder sollte man besser sagen: einige wenige Bochumer haben gewählt?

Die Wahlbeteiligung bei der Oberbürgermeisterwahl am Wochenende ist auf einen historischen Tiefstand gesunken. Das mag viele Gründe haben, am "schönen Wetter" jedenfalls hat es dieses Mal wohl eher nicht gelegen.

Dabei sollte man doch meinen, dass gerade in den Zeiten, in denen die vielen Probleme der Stadt allgegenwärtig sind, die Bürger Bochums sich aufraffen, um mit Ihrer Stimme ein Zeichen zu setzen. Ein Zeichen, dass es so nicht weiter gehen kann - dass es langsam reicht - dass endlich funktionierende Lösungen her müssen.

Viele Bochumer aber verfahren offenbar nach dem Motto: "Die da oben machen ja eh, was Sie wollen" und gehen eben einfach nicht mehr zur Wahl und lassen damit alle denen freie Bahn, die wollen, dass alles so (katastrophal) bleibt, wie es ist.

Dabei ist das geringe Interesse an der Wahl aber eben keinesfalls Ausdruck der immensen Zufriedenheit mit der bestehenden Politik sondern Ausdruck der Resignation, der vermeintlich eigenen "Machtlosigkeit".

Diejenigen, die für den Schlamassel der Stadt verantwortlich sind, können sich also lachend zurücklehnen in der Gewissheit, dass der Bürger sich aus Frust zurückzieht, von der Politik abwendet, und die paar Parteisoldaten aus den eigenen Reihen den eigenen Kandidaten schon brav ins Amt heben werden.

Also lieber CDU?

Nun, ich möchte hier ganz sicher keine Werbung für die CDU machen - deren Politik ist ebenso katastrophal wie planlos, allerdings ist das, was die SPD in den letzten zig Jahren in Bochum abgeliefert hat, derart unterirdisch, dass selbst eine CDU es besser machen könnte.

Diese SPD wagt es tatsächlich noch, sich in die Stadt zu stellen, Fähnchen und Ballons zu verteilen, wohl wissend, dass Sie selbst (natürlich zusammen mit den GRÜNEN Erfüllungsgehilfen) dafür verantwortlich sind, Bochum zu ruinieren.

Die "feinen Herren" der SPD sind es es, die schwarz auf weiß ihr jahrzehntelanges Versagen in den Büchern stehen hat - gut sichtbar für jeden Bochumer.

Rekordschulden - Beratungsresistenz, Konzeptlosigkeit und dazu ein gehöriges Maß an Intoleranz, Respektlosigkeit und vor allem FILZ.

Diese SPD sollte sich, statt zur Wahl den "netten Onkel von nebenan" zu spielen lieber schämen und jeden einzelnen Bürger der Stadt inständig auf Knien um Verzeihung bitten statt "Hausbesuche" zu machen oder die Bochumer mit "Briefchen" zu beglücken.

Wie lange kann Bochum noch unter einer solchen SPD überleben? Sollte nicht jeder, dem die Stadt am Herzen liegt dieser SPD die Gefolgschaft verweigern? Haben wir immer noch nicht erkannt, was die SPD da mit Bochum macht (das gleiche, was Sie seit Jahren macht)?

Die SPD hat diese Stadt als Geisel genommen - Sie hat die Stadt nach Kräften ruiniert und sie wird nicht aufhören damit (weil Sie nichts anderes kann) bis hier kein Stein mehr auf dem anderen bleibt. Und selbst dann wird Sie in letzter Konsequenz eben wieder den Bürger zur Kasse bitten (wen auch sonst) - der dann durch höhere Abgaben auf alles Mögliche für sein Kreuz bei der SPD zahlen muss...

Also - man kann es nicht laut genug sagen:

Die SPD ist EINE SCHLECHTE WAHL - für Bochum, für die Bürger, für eine tragfähige Zukunft.

Das ist nicht bloß ein böser Spruch, das ist die bittere Realität, denn diese SPD hat genau das mittlerweile oft genug bewiesen.
Ob ein Herr Eiskirch da über eine abgeschlossene Ausbildung verfügt, sein Studium abgebrochen hat oder sonst irgendwie in irgend etwas Kompetent ist, spielt da schon fast keine Rolle mehr.

Leute - geht zur (Stich)Wahl und bereitet der SPD Herrschaft endlich ein ENDE...

...für Bochum - für uns alle....

Autor:

Arno Zimmer aus Bochum

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