Unterflur-Behälter an Stiepeler Straße
Bochum sieht sauberer aus

Bezirksbürgermeister Helmut Breitkopf, USB-Geschäftsführer Christian Kley und Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch bei der offiziellen Einweihungsfeier der Unterflur-Behälter für Altglas an der Stiepeler Straße. | Foto: Jenny Musall
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  • Bezirksbürgermeister Helmut Breitkopf, USB-Geschäftsführer Christian Kley und Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch bei der offiziellen Einweihungsfeier der Unterflur-Behälter für Altglas an der Stiepeler Straße.
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Unterflurcontainer haben Vorteile. Das hat auch der USB erkannt. Nun werden nach und nach eben diese Unterflurcontainer in der gesamten Stadt installiert.

An der Stiepeler Straße in Wiemelhausen verändert sich das Stadtbild. Nicht nur, dass die Straße erneuert worden ist, sondern auch die Altglascontainer ausgetauscht sind ausgetauscht worden. Nun stehen dort im Rahmen des Projektes StadtRaumPflege drei Unterflur-Behälter für Altglas für Weiß-/Grün- oder Braunglas. Dazu hat die Bochumer Wohnungswirtschaft mit dem USB rund 300 Unterflur-Behälter für den privaten Bereich des Restmüll, Wertstoffe und Papier realisiert.

Unterflurcontainer eine gute Idee

„Das Projekt ist eine gute Idee, die man ausprobieren kann“, sagt Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. Denn die Contrainer werden nach und nach auch über das gesamte Stadtgebiet verteilt anzutreffen sein. Neu ist dabei, dass man nur die Einwurfstelle sieht, aber nicht den ganzen Container, da dieser sich zum Großteil unterirdisch befindet. Herkömmliche Glascontainer haben ein Gesamtvolumen von 3,2³. Die neuen, unterirdischen Sammelbehälter haben ein Fassvermögen von 5³.

Auch die Anordnung der drei Container ist angenehm. Dabei ist der Standort barrierefrei und auch die Einwurflöcher für das Glas sind auf einer angenehmen Höhe für Rollstuhlfahrer. Auch der Standort wurde sorgsam gewählt.

Ein guter Standort an der Stiepeler Straße

„Das ist ein guter Standort. Viele Bürger fahren nach dem Einkaufen hier vorbei und können ihr Altglas entsorgen“, sagt Bezirksbürgermeister Helmut Breitkopf. So verbessere man das Erscheinungsbild des Standortes in Süd nachhaltig. „Das wird sehr angenehmen sein“, da ist sich Breitkopf sicher. Denn auch der Lärm, der durch den Einwurf von Glas entsteht, ist durch die Anordnung unter der Erde gedämpft.

Auch der USB erhofft sich davon eine schönere Umgebung. „In einer aufgeräumten Umgebung halten Menschen doch mehr Ordnung“, meint USB-Geschäftsführer Christian Kley. Somit erhoffe man sich weniger Müll abseits der Container. „Standorte werden beobachtet. Wenn man den Verursacher ausfindig machen kann, dann bekommen die Menschen auch Post von uns“, so Kley weiter. Dabei sind sich alle drei einig: Die besten Systeme brauchen Mitmacher, um eine Stadt schön zu halten.

Autor:

Jenny Musall aus Bochum

Webseite von Jenny Musall
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