CORONAVIRUS - COVID-19 UPDATE
Fallzahlen vom 06.07.2020 für Deutschland und Bochum Stand 15:53 Uhr: Neuinfektionen 219 - R-Wert 0,96

Foto: Syaibatul Hamdia auf Pixabay

Daten aus Bochum: Stand 06.07.20 - 15:53 Uhr

Im Moment sind 25 (-2) Bochumer nachweislich infiziert. 5 (-2) Corona-Patienten werden im Krankenhaus behandelt, 2 (+/-0) davon liegen auf der Intensivstation. Die Zahl der Neuinfizierten pro einhunderttausend EinwohnerInnen im Durchschnitt der letzten sieben Tage liegt jetzt bei 2,19

Bisher gab es in Bochum insgesamt 632 (+/-0) Coronafälle,
588 (+2) Bochumer gelten als genesen
19 Bochumer sind an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben, ein weiterer positiv getesteter Patient ist an einer anderen Erkrankung verstorben.

Innerhalb von 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter 219 Neuinfektionen.

Die Infektionszahlen in Deutschland sind nach den großen lokalen Corona-Ausbrüchen vor gut zwei Wochen, inzwischen wieder stabil auf niedrigem Niveau.

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) zufolge 219 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise 196.554 Menschen in Deutschland nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt, wie das RKI am Montagmorgen meldete (Datenstand 6.7., 0.00 Uhr). 9016 mit dem Virus infizierte Menschen starben nach RKI-Angaben in Deutschland – das bedeutet ein Plus von 4 im Vergleich zum Vortag. Etwa 182.200 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. Das sind etwa 500 mehr als noch einen Tag zuvor.
Die aktiven Corona-Fälle belaufen sich momentan auf ca. 5.300.

Nach einem Höchststand im April hat sich die Zahl der Sterbefälle in Deutschland anscheinend langfristig normalisiert. Das Statistische Bundesamt wertet wöchentlich die Sterbefallmeldungen der Standesämter aus. Die vorläufigen Zahlen liegen nun bis 7. Juni vor.
Im März, April und Mai waren die Sterblichkeit in Deutschland erhöht. Das Statistische Bundesamt weist aber darauf hin, dass diese Übersterblichkeit auch bei Grippewellen auftritt und nicht nur eine Folge des Coronavirus sein könnte.

Die Reproduktionszahl, lag nach RKI-Schätzungen mit Datenstand 5.7., 0 Uhr, bei 0,96 (Vortag: 0,93). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel in etwa einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

Das Sieben-Tage-R, das weniger tagesaktuellen Schwankungen unterliegt, liegt laut RKI bei 0,94 (Vortag: 0,94). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.

Wissenschaftlern zufolge kommt Deutschland mit einer Reproduktionszahl von 0,75 am besten aus der Corona-Krise.

Obwohl die Fallzahlen in Deutschland insgesamt auf einem niedrigen Niveau sind, beeinflussen lokale Häufungen den R-Wert stark. Der Wert reagiere auf kurzfristige Änderungen der Fallzahlen empfindlich, wie sie etwa durch einzelne Ausbruchsgeschehen verursacht werden können. Dies kann insbesondere bei einer insgesamt kleinen Anzahl von Neuerkrankungen zu verhältnismäßig großen Schwankungen führen, so das RKI.

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Quelle: RKI + Online Nachrichtenportale

Autor:

Rainer Bresslein aus Wattenscheid

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