Sabine Beisken-Hengge

aus Essen-Ruhr

25. August 2021, 13:18 Uhr

Bildergalerie - Große Emotionen beim VfL Bochum
Das 1. Bundesligaheimspiel seit 11 Jahren

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Erstes Heimspiel in der Bundesliga nach über elf Jahren für den VfL Bochum und dann direkt der erste Sieg der Saison: Nach dem Abpfiff stand das Stadion Kopf und feierte die Mannschaft für den 2:0-Erfolg über Mainz 05 enthusiastisch. "Oh wie ist das schön..." schallte es durch das Ruhrstadion, während die Spieler sich vor der Ostkurve aufbauten - Nachwuchs aus den eigenen Reihen natürlich inklusive. Und das Beste am ersten Dreier - er war hochverdient!
Foto: Stephan Schütze
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Blau-weiß geschmückt war nicht nur die Castroper Straße, sogar der Himmel trug die Vereinsfarben. In der ganzen Stadt verliehen die Fans ihrer unbändigen Vorfreude auf das erste Bundesliga-Heimspiel ihres VfL Ausdruck. Und sie wurden belohnt. Mit nicht nur einem Traumtor, einer Mannschaft, die stolz machte, und verdienten drei Punkten auf dem Konto. Hier unsere Bildergalerie

Erstes Heimspiel in der Bundesliga nach über elf Jahren für den VfL Bochum und dann direkt der erste Sieg der Saison: Nach dem Abpfiff stand das Stadion Kopf und feierte die Mannschaft für den 2:0-Erfolg über Mainz 05 enthusiastisch. "Oh wie ist das schön..." schallte es durch das Ruhrstadion, während die Spieler sich vor der Ostkurve aufbauten - Nachwuchs aus den eigenen Reihen natürlich inklusive. Und das Beste am ersten Dreier - er war hochverdient! | Foto: Stephan Schütze

Im Pokal noch neben der Spur, danach im Training nicht fokussiert und zum Saisonstart nur auf der Bank - doch gegen Mainz nutzte Armel Bella-Kotchap seine Bundesligapremiere und lieferte eine starke Leistung ab. | Foto: Stephan Schütze

Er löste den Knoten mit dem 1:0 - und wie! Nach Gerrit Holtmanns Solo über 50 Meter durch fünf Mainzer hindurch samt Tunnel für FSV-Keeper Zentner rief Stadion-sprecher Michael Wurst flugs das "Tor des Jahres" aus und die Süddeutsche zog tags darauf gar den Vergleich mit Messi. Dabei bekannte Holtmann selbst, er habe so lange gedribbelt, um den Ball nicht mit dem schwächeren rechten Fuß schießen zu müssen. | Foto: Stephan Schütze

Ebenfalls irritierend mit Blick auf Corona: Während andere Klubs ihre Zuschauer per Schachbrettmuster mit Abstand platzieren (und dann auf den Mundschutz verzichten), wählte der VfL offenbar eine eigenwillig anmutende Methode: Volle Reihen und Blöcke im einen Bereich, gähnende Leere an anderer Stelle. Dazu knubbelte es sich zumindest beim Auslass bedenklich. Und das alles mit 3G-Status, der mehr Risiken birgt als eine 2G-Regelung, die ebenfalls in anderen Stadien praktiziert wird. Foto: VfL Bochum | Foto: Stephan Schütze

13.500 Zuschauer waren laut Hygienekonzept erlaubt, 12.548 Fans waren da - und sorgten für eine Stimmung, als wäre das Ruhrstadion voll bis unters Dach. Das war es tatsächlich blockweise auch. Sitzen ohne Abstand und ohne Mundschutz - in Zeiten von Corona und hohen Inzidenzen irritierend. Der VfL hatte zunächst falsch mitgeteilt, die Maskenpflicht am Platz entfiele, den Hinweis dann per Mail korrigiert. Interessiert hat es kaum jemanden - auch nicht das Ordnungspersonal. | Foto: Stephan Schütze

Foto: Stephan Schütze

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Sabine Beisken-Hengge aus Essen-Ruhr

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