Deutsche Hallen-Meisterschaften
TV Wattenscheid holt fünf Medaillen

Marie-Felina Fiener hat den Staffelstab von Sophie Bleibtreu übernommen. Zusammen mit Synthia Oguama und Christin Bischoff holten die Sprinterinnen Bronze auf den 4x200 Metern bei den Deutschen Hallen-Leichtathletik-Meisterschaften in Leipzig.  | Foto: Foto: TV Wattenscheid
  • Marie-Felina Fiener hat den Staffelstab von Sophie Bleibtreu übernommen. Zusammen mit Synthia Oguama und Christin Bischoff holten die Sprinterinnen Bronze auf den 4x200 Metern bei den Deutschen Hallen-Leichtathletik-Meisterschaften in Leipzig.
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Insgesamt fünf Medaillen haben die Leichtathleten vom TV Wattenscheid 01 in Leipzig geholt. Deshalb ist der Verein mit der Bilanz bei den Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften sehr zufrieden.

Bei den Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften sind die Athleten des TV Wattenscheid 01 auch in diesem Jahr in Leipzig an den Start gegangen. Die Sportler haben dabei die Erwartungen erfüllt und haben insgesamt fünf Medaillen geholt.

Den Anfang hatte Kugelstoßerin Julia Ritter gemacht. Nach mehreren Fehlversuchen gelang ihr ein Stoß von 17,46 Metern, was im Endergebnis die Bronzemedaille bedeutete. „Ich wusste erst gar nicht so richtig, wo ich war, ich war auch nervös, was ich gar nicht von mir kenne. Aber dann hat es ja doch geklappt, das ist eine gute Weite, die, glaube ich, drittbeste, die ich je gestoßen habe. Jetzt habe ich meine erste Medaille bei den Erwachsenen gewonnen", freute sich Ritter über ihre Leistung.
Robin Erewa hingegen hatte sich mit 20,80 Sekunden die Goldmedaille über den 200-Meter-Sprint geholt.

Medaillen für TV Wattenscheid

Allerdings konnte Erewa das Rennen erst auf den letzen 50 Metern entscheiden und sich gegen den bis dahin in Führung liegenden Lokalmatador Felix Straub behaupten. „Der hat auf den letzten 50 richtig Stress gemacht, aber ich denke, das war eine coole Show“, sagte Erewa nach seinem Lauf zu Gold.

Titelverteidiger Marius Probst konnte sich bei den 1.500-Meter-Läufern in einer Zeit von 3:16,14 Minuten die Silbermedaille holen. Allerdings stellte der Läufer zu Beginn der Woche noch Defizite fest, die auf einer Verletzungspause beruhen. „Ich bin stinksauer! Ich bin gekommen, um zu gewinnen, hatte aber das halbe Rennen über mit meinem Trikot zu kämpfen. Die Tempoverschärfung mittendrin habe ich etwas verschlafen. Aber letztendlich bin ich mit meiner Hallensaison total zufrieden“, zieht Probst ein gemischtes Fazit.

Mit der Besetzung Robin Erewa, Noel-Philippe Fiener, Carlo Weckelmann und Philipp Trutenat brauchte das blau-weiße Quartett 1:24,85 Minuten für die 800-Meter-Sprintstaffel. Schlussläufer Philipp Trutenat versuchte auf den letzten Metern noch alles, jedoch reichte es für Gold am Ende nicht.

Nach einer Disqualifikation der MTG Mannheim gewannen die Staffel-Frauen mit Synthia Oguama, Christin Bischoff und den beiden Nachwuchs-Läuferinnen Sophie Bleibtreu und Malin-Felina Fiener in einer Zeit von 1:36,55 Minuten die Bronze-Medaille.

Autor:

Jenny Musall aus Bochum

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