Das „etwas andere“ Straßenfest

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Ohne kommerziellen Hintergrund, dafür mit sehr viel Eigeninitiative stellen die Bewohner der Alsenstraße auch in diesem Jahr wieder ihr Straßenfest auf die Beine.
Foto: Foto: Alsenstraße
hochgeladen von Petra Vesper

Entspannter Sonntag in der Alsenstraße für Groß und Klein

Bereits zum dritten Mal steigt das „etwas andere“ Straßenfest in der Alsenstraße. Am Sonntag, 25. September, lädt das „Alsenfest“ Groß und Klein ein, einen entspannten Sonntag in bunter Atmosphäre zu genießen. Auf dem Straßenabschnitt von der Düppelstraße bis zur Wittener Straße wird von 11 bis 22 Uhr wieder ein buntes Spektakel mit Musik, Theater, Spielstraße, Flohmarkt, Kleinkunst, Essen und Trinken zu erleben sein.
Ausgerichtet wird das Fest von den Bewohnern der Alsenstraße in Eigenregie, am Programm beteiligen sich nicht nur viele Freunde aus Bochum, sondern auch aus anderen Städten. Auf der Live-Bühne sind ab 14 Uhr lokale und überregionale Bands wie „Internationaler Wettbewerb“ aus Berlin „World Tour Project“ aus Hamburg sowie die Bochumer „The Smigx“, Katharina Bach, Sven Stephani und Sanja zu erleben.
Elektronische Beats im 4/4-Takt gibt es im House- und Elektro-Zelt, das von den Bochumer Partymachern von „Feel Vergnügen“ bespielt wird.Für Wohlfühlatmosphäre sorgt ein Massage-Stand, Kinder und Erwachsene können einer Märchenerzählerin lauschen. Für die kleinen Besucher haben die straßeneigenen Erlebnis-Pädagogen zudem einen Bobby-Car-Parcours vorbereitet, eine Malaktion, Zöpfe flechten und ein Kinder-Kino. An der Hüpfburg und beim Kistenklettern können sich die Kleinen austoben, bevor sie sich am kostenlosen Kinder-Buffet wieder stärken können.
Die Alsenstraßenbewohner bieten Fundstücke aus Kellern und vom Dachboden auf Flohmarktständen feil, ein Imker zeigt die Honikproduktion und Leckereien von Bratwurst über Reibekuchen, Arabische Spezialitäten und Kaffee und Kuchen bis hin zu Cocktails runden den hoffentlich sonnigen Spätsommertag ab.
Begonnen hat das Alsenstraßenfest 2009 als Hinterhofflohmarkt. Als der einem Vermieter zu viel wurde organisierten die Bewohner der Straße innerhalb von nur drei Wochen ihr erstes Straßenfest - mit durchaus erfreulichen „Nebenwirkungen“: Neue Bekanntschaften und weniger Anonymität im Viertel hinterm Hauptbahnhof.