spontane Hilfsbereitschaft ist kein Fremdwort!

Vielfach wird behauptet, wir leben in einer "Ellbogengesellschaft" und jeder denkt nur an sich. Diese Aussage ist nicht ganz richtig. Immer wieder gibt es Ausnahmen, nämlich Menschen, die ohne Wenn und Aber helfen.

So geschehen im Weitmarer Wiesental. Eine Frau kam schwerbeladen mit Einkaufstaschen von der Haltstelle Knoopstraße und ging durch die Menzelstraße in Richtig Wiesental. Sie wollte von dort die Abkürzung zur Wasserstr. durch die Straße Am Waldschlößchen nehmen. Ein Paar mit einem Hund sah die keuchende Frau, wie sie sich mit ihrer Fracht den steilen Aufstieg zum Waldschlößchen emporquälte.

"Darf ich ihnen helfen?", sprach daraufhin die Spaziergängerin diese Frau an. "Vielen Dank, das ist aber nicht erforderlich, ich bin ja gleich oben", lautete die Antwort. "Mein Mann ist Ihnen gern beim Tragen behilflich", entgegnete die Helferin. Da stimmte die Frau mit dem schweren Gepäck zu. Der Mann ergriff die Einkaufstaschen und fragte, wohin es denn gehen soll. "Ich wohne auf der Wasserstr". "Da können wir Sie mit unserem Hund begleiten."

Der hilfsbereite Mann trug den Einkauf der Frau bis vor deren Haustür. Beide plauderten noch miteinander und die Frau bedankte sich herzlich. "Wir werden uns bestimmt noch einmal sehen", hieß es zum Abschied.

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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