Armin Rohde erhält die Goldene Grubenlampe

Armin Rohde freut sich riesig über die Goldene Grubenlampe
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Die Verleihung der Goldenen Grubenlampe ist seit Jahren ein Höhepunkt
im Bochumer Karneval. Der Bochumer Schauspieler Armin Rohde empfing
am Sonntag, 20. Januar 2013, im Haus Stang die Auszeichung aus den
Händen des GroBoKa-Präsidenten Peter Niemann.

Menschen, die Bochum über den Tellerrand hinaus bekannt gemacht haben
und dafür sorgten, dass die Stadt liebenswert ist und bleibt, werden seit 1997
von der Großen Bochumer Karnevalsgesellschaft (GroBoKa) mit dem ersten
karnevalistischen Stadtpreis, der Goldenen Grubenlampe, geehrt. Träger dieser
begehrten Auszeichnung sind u. a. Dr. Norbert Lammert, Tana Schanzara,
Ottokar Wüst, Jochen Schröder, Frank Goosen und Gaby Schäfer.
Der Bundestagsabgeordnete Axel Schäfer, Preisträger aus dem Vorjahr, lobte
in seiner Laudatio die außergewöhnlich Bandbreite von Armin Rohde und
der immer wieder durch seine außergewöhnlich Vielfalt aufs Neue besticht.
Das ist nicht nur der GroBoKa aufgefallen, da er schon viele Auszeichnungen
erhielt. Geehrt wurde er bereits mit dem Adolf-Grimme-Preis, der Goldenen
Kamera und dem Bambi. Und natürlich ist Armin Rohde ein Stück Ruhrgebiet.
Axel Schäfer stellte Armin Rohde auf einer Stufe mit Gert Fröbe und Mario Adorf, aber zum Unterschied zu den beiden ist Armin Rohde im Ruhrgebiet geboren.
Dieser Lobgesang wurde durch Bernd Lohof, Präsident des Festausschuss
Bochumer Karneval, weiter fortgeführt, der lobte “Armin Rohde ist als
Bochumer Bürger in Deutschland so bekannt wie kein anderer“ dazu sei
Armin Rohde „Ein starkes Stück Heimat“ und „ Eine Perle im Revier“.
Man nahm es Armin Rohde ab, dass er sich über diese Lobgesänge aufrichtig freute, dass er die Verleihung der Goldenen Grubenlampe im kleinen Rahmen klasse fand, dass er Stolz auf diese Auszeichnung ist. Und, dass er bei so viel Lob den Tränen nahe war. Zum Ende seiner Dankesrede sagte er noch „Mein Vater war Hauer unter Tage, ich bin also ein Bergmann-Sohn Wenn ich meinem Vater von dieser Ehrung erzähle, auch wenn ich jetzt gerade noch Mal um das Heulen herumgekommen bin, meinem Vater werden sicher die Tränen kommen.“

Autor:

Siegfried Materna aus Bochum

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