Die Spuren des Bergbaus zu Fuß erkundet

Elf Kilometer lang war die Wanderung, auf die sich die Mitglieder des Evangelischen Arbeitskreises begeben hatten. Dabei erkundeten sie die Bergbauvergangenheit im Bochumer Nordosten. | Foto: Privat
  • Elf Kilometer lang war die Wanderung, auf die sich die Mitglieder des Evangelischen Arbeitskreises begeben hatten. Dabei erkundeten sie die Bergbauvergangenheit im Bochumer Nordosten.
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Der Evangelische Arbeitskreis hatte für seine diesjährige Wanderung eine Route entlang des Wanderweges Lothringen, vorbei an den ehemaligen Schachtanlagen Lothringen I, II und IV vorgesehen. Hierbei konnte auch die Vielfalt der Natur entdeckt werden.
Mit 21 Teilnehmern ging es von der Bochumer Landwehr vorbei am Heizkraftwerk Hiltrop zur Evangelischen Erlöserkirche in Hiltrop. Nach einem Mittagessen im Wirtshaus Hubbert ging es weiter durch den Emscher-Park-Wanderweg vorbei am Ostbach im Hiltroper Volkspark bis zum Gerther Amtshaus sowie dem Kulturmagazin Lothringen.
Am Schluss der elf Kilometer langen Wanderung stand eine Besichtigung des „Schatzes von Gerthe“ in der Christuskirche. Pfarrer Johannes Roman empfing die Wandergruppe und erläuterte die Entstehung und Restaurierung der 100-jährigen Kirche. Der Wandertag endete mit einer Teilnahme der Wandergruppe am Knappenfest hinter der Christuskirche bei Kaffee und Kuchen.
Wanderführer war auch in diesem Jahr wieder Prof. Dr. Hans Christian Müller, der den Wanderern durch fachkundige Beiträge die Spuren des Bergbaus und die Schönheiten der Natur erläuterte.
Die EAK-Kreisvorsitzende Elke Janura resümierte: „Aus Sicht aller Teilnehmer war diese Wanderung eine erfolgreiche und informative Veranstaltung bei teilweise sonnigem Wetter, deren Erfolg maßgeblich auch in diesem Jahr wieder durch die ausführliche Planung von Professor Hans Christian Müller geprägt war“.

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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