„Katrins Gitarre“ präsentiert neue CD mit einem Konzert in Bochum

„Vom Unterwegssein und vom Ankommen“ erzählen die Songs von „Katrins Gitarre“ auf ihrer neuen CD. Foto: Promo | Foto: Foto: Promo
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Es hat eine Weile gedauert, doch seit Donnerstag ist sie da, die dritte CD von „Katrins Gitarre“. „Vom Unterwegs sein und Ankommen“ heißt sie – und genau davon erzählen die 15 Stücke auf ganz unterschiedliche Weise. Die Formation um die Bochumer Singer-/Songwriterin Katrin Hötzel feiert das Erscheinen des Longplayers mit einem Record-Release-Concert am Samstag, 16. Mai, im „Dampfgebläsehaus“ hinter der Jahrhunderthalle. „Das wird mit Abstand das größte Konzert, das wir je auf die Beine gestellt haben“, lacht Katrin Hötzel.

Und das liegt nicht nur an den Dimensionen der charmanten alten Industriehalle, sondern auch daran, dass es zeitweise richtig voll werden dürfte auf der Bühne. „Es werden alle Gastmusiker da sein, die bei den Aufnahmen dabei waren.“ Denn neben ihren Bandkollegen Moritz Schuster an den Tasteninstrumenten und Manuel Loos am Schlagzeug haben diesmal zahlreiche befreundete Musiker bei einzelnen Stücken mitgewirkt. „Mal haben wir eine Violine dabei, mal eine Mundharmonika.“ Katrin Hötzels Freund ist am Bass zu hören und ihre Schwester übernahm Backing-Vocals. „Vom Unterwegssein und Ankommen“ ist also ein echtes „Family-and-Friends“-Projekt, nicht zuletzt, weil sich Freunde der Musikerin zudem um die Fotos und die Covergestaltung kümmerten. „Es ist toll, wenn man auf solche Ressourcen zurückgreifen kann“, ist Katrin Hötzel dankbar.

Die Stimmen aus dem Kleiderschrank

Insgesamt acht Musiker – unter anderem aus dem Schauspielhaus und aus Pamela Falcons Band – sind mit von der Partie. Die Aufnahmen entpuppten sich als langwierig. „Wir haben tatsächlich die gesamte CD in meiner Wohnung aufgenomen und im April letzten Jahres begonnen.“ Als die Schlagzeugaufnahmen stattfanden, wurden die netten Nachbarn „vorgewarnt“ und die Gesangspartien wurden allesamt vor dem aufgesperrten Kleiderschrank aufgenommen. „Wie gut, dass ich mich so schlecht von Klamotten trennen kann, lacht Katrin Hötzel. „Die schlucken gut den Schall.“ Das nun viele Menschen Einblicke in ihren Kleiderschrank bekamen, stört sie nicht: „Er war zwar voll, aber immerhin aufgeräumt.“
Auch Katrin Hötzels Promotion an der Ruhr-Uni und ein neuer Job sorgten für Verzögerungen. Die 34-Jährige ist „hauptberuflich“ Psychologin und Psychotherapeutin. „Ich habe eigentlich schon immer Musik gemacht“, erzählt sie. „Mit 16 hatten wir unsere erste Band und gleich Auftritte bei Bochum Total.“ Trotzdem entschied sie sich dagegen, allein die Musik zu ihrem Beruf zu machen. „So habe ich die Freiheit, nur das zu tun, was ich wirklich will, weil ich nicht gezwungen bin, von meiner Musik leben zu müssen.“
Katrin Hötzels Lieblingsmusik bewegt sich irgendwo zwischen Jewel, Sheryl Crow und Stoppok – dass ihre eigenen Songs deutsche Texte haben, ist nicht dem aktuellen Trend geschuldet. „Ich glaube, dass deutsche Texte die Menschen eher hinhören lassen.“

Die Record-Release-Party findet am Samstag, 16. Mai, um 20 Uhr, im Dampfgebläsehaus statt. Einlass ist ab 19 Uhr; Karten gibt es nur an der Abendkasse. Mehr Infos unter www.katrinsgitarre.de.

Katrins Gitarre sehen und hören kann man hier:
Katrins Gitarre

Autor:

Petra Vesper aus Bochum

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