Aus Träumen werden Pläne - Stadtteilbeirat wählt erste Projekte der Sozialen Stadt Wattenscheid aus

Alexander Kutsch und Daniela Schaefers vom Stadtteilmanagement und Dr. Nils Leber vom Stadtplanungs- und Bauordnungsamt (Mitte) erläutern das Konzept des Beirats und der Antragstellung.
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  • Alexander Kutsch und Daniela Schaefers vom Stadtteilmanagement und Dr. Nils Leber vom Stadtplanungs- und Bauordnungsamt (Mitte) erläutern das Konzept des Beirats und der Antragstellung.
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Die Stadt Bochum hat vor einiger Zeit das Stadterneuerungsprogramm "Soziale Stadt Wattenscheid" gestartet - fast 6,4 Millionen Euro sind dafür vorgesehen. Seit Mai dieses Jahres ist das Stadtteilmanagement mit seinem Büro in der Wattenscheider Innenstadt als direkter Ansprechpartner vor Ort und fordert die Bürger zu reger Beteiligung auf.

Eine Ausstellung, kulturelle Veranstaltungen, gemeinsame sportliche Aktivitäten oder Workshops - der Kreativität sind in Wattenscheid keine Grenzen gesetzt. Bürger aus dem Einzugsgebiet des Projektes "Soziale Stadt Wattenscheid" können im Büro des Stadtteilmanagements in der Westenfelder Straße einen Antrag für ein besonderes Anliegen, ein verrücktes Projekt oder eine Veranstaltung stellen - der frisch zusammengesetzte Beirat entscheidet über die zur Verfügung stehenden Gelder.
Acht Mitglieder aus den Bereichen Familie, Jugend, Migration, Senioren, lokale Ökonomie, Gesundheit, Kultur und Stadtteilakteure treffen im Beirat auf acht Wattenscheider Bürger, die sich für ihre Stadt einsetzen und mitentscheiden wollen.
"Die ersten beiden Projekte wurden nun vom Beirat genehmigt: Unter anderem hat der Jugendtreff 'Heroes' in der Wattenscheider Innenstadt einen Antrag auf selbstgemachte Sitzkisten zur Verschönerung des Außenbereichs gestellt - dieses Projekt können wir jetzt mit Freude auf den Weg schicken", verkündet Daniela Schaefers vom Stadtteilmanagement die erste frohe Botschaft der "Sozialen Stadt Wattenscheid". "Es ist wichtig, dass die vorgeschlagenen Projekte einen Mehrwert für viele Wattenscheider Bürger haben und diese möglichst vielen zugutekommen", ergänzt Dr. Nils Leber vom Stadtplanungs- und Bauordnungsamt.
Bürger, die Lust haben, sich zu beteiligen, können sich mit Ideen zum Projekt "Soziale Stadt Wattenscheid" ans Stadtteilmanagement wenden - um so das Stadtbild zu verschönern und Wattenscheid freundlicher zu gestalten.

- Wer eine Idee hat und sich als Wattenscheider Bürger aus dem Einzugsgebiet für seine Stadt einsetzen möchte, kann zur Beratung ins Stadtteilbüro an der Westenfelder Straße 1 kommen. Hier gibt es auch weitere Informationen zum Thema "Soziale Stadt Wattenscheid" und dem entsprechenden Gebiet.
- Die nächste Sitzung des Beirats findet am Mittwoch, 7. Dezember, statt. Anträge sollten bis Anfang November vorliegen.

Autor:

Jacqueline Skvorc aus Bochum

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