Die Mauereidechsen werden aktiv.

Foto: Rainer Bresslein
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Die Sonnenstrahlen heizten die aufgeschichteten Steinmauern auf und lockten deren Bewohner heraus, um sich auf den warmen Steinen zu wärmen. Die Tiere waren von der kühlen Nacht noch ein wenig träge und ließen sich deshalb gut ablichten. Normalerweise sind sie bei Annäherung ja sehr schnell wieder in ihren Verstecken verschwunden.

Die Mauereidechse (Podaricis muralis) erreicht eine Gesamtlänge von ca. 25 Zentimeter. Je nach Herkunft können die Tiere in Körperfärbung und Zeichnungsmuster stark variieren. Insbesondere in Süd- und Südosteuropa existieren Unterarten. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Nord-, Nordost- und Mittel-Spanien ostwärts über Mitteleuropa und die Balkanländer. In Deutschland kommt die Art überwiegend in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz vor. Aber auch in Hessen, Saarland und Nordrhein-Westfalen gibt es einige Vorkommen. In NRW vornehmlich in den Weinbergen der Rheingau-Regionen.
Es gibt aber auch außerhalb dieser Regionen viele Einbürgerungen, so z.B. in Duisburg, Bochum, Düsseldorf, Dortmund, Bonn, um nur einige zu nennen.

Die Mauereidechse ist ein tagaktives, flinkes Tier und ein guter Kletterer. Das Gelege wird unter Steinen oder in kleinen selbstgegrabenen Gängen abgelegt. Es umfasst zwei bis zehn Eier. Die Jungtiere schlüpfen nach etwa sechs Wochen von Ende Juni bis Anfang August.

Quelle: teilweise Wikipedia.de

Fotos: Rainer Bresslein

Autor:

Rainer Bresslein aus Wattenscheid

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