Pupsen im Naturschutzgebiet verboten!?!

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Nachtrag vom 1. Juni 2015:
Entwarnung!!! Das Pupsverbot in der Stempke ist ab sofort wieder aufgehoben. Weiterhin sind allerdings die bestehenden Ge- und Verbote in den Naturschutzgebieten zu beachten. Somit können wieder alle Bochumer Bürgerinnen und Bürger sich frei und unverklempt in diesem schönen Wandergebiet bewegen und aufhalten.

Vieles ist in Naturschutzgebieten verboten. Das meiste davon ist für jeden nachvollziehbar und sinnvoll. Aber dieses Verbot ist mir bislang im Schilderwald entgangen. Ein Pupsverbot im Naturschutzgebiet? Entdeckt in der schönen Stempke, dem Gebiet zwischen Harpen, Gerthe, Bövinghausen, Merklinde, Holthausen; also zwischen Bochum, Dortmund, Castrop und Herne. Direkt hinter dem Gerther Friedhof. Ob sich wohl von denen jemand beschwert hat?
Vorbeikommende Spaziergänger erzählten mir zudem, dass sie auch schon öfters ein Ozonloch über der Stempke gesehen hätten. Also deshalb dieses Verbot? Oder hängt das noch mit dem Giftmüllskandal in der Kalkhalde aus den 70er Jahren zusammen? Die Oberbürgermeisterin und das Umwelt- und Grünflächenamt werden es wohl wissen.

Wer also Stress auf der Arbeit oder Krach in der Familie hat und mal Luft ablassen will, sollte besser nicht in die Stempke gehen. Das könnte nicht nur in die Hose, sondern auch an den Geldbeutel gehen.

Allen anderen ist diese Gegend zu allen Jahreszeiten zu empfehlen, von dort aus geht es in die Berghofer Heide, in den Langeloh, Sodinger Volkpark und Gysenberg, also einmal rund um Gerthe und weiter. Genug für einen Tagesausflug.

Autor:

Klaus Gesk aus Bochum

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