Erinnerung an die Bücherverbrennung vor 80 Jahren

Foto: Molatta

Am Sonntag, 9. Juni, erinnert das Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte - Stadtarchiv, Wittener Straße 47, in Kooperation mit den Bochumer Literaten ab 11 Uhr an die Bücherverbrennung vor 80 Jahren.

Einer historischen Einordnung der Bücherverbrennung in Bochum am 9. Juni 1933 von Dr. Ingrid Wölk, Leiterin des Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte – Stadtarchiv, folgt die literarische Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus unter dem Titel „Aussortiert, verbrannt, verfemt – aber nicht vergessen“. Friedrich Grotjahn, Heide Rieck, Klaus Märkert und andere lesen aus eigenen Texten. Dabei haben sie nicht nur die Vergangenheit, sondern auch Gegenwart und Zukunft im Blick.

Der „Holocaust“ und seine Folgen werden ebenso thematisiert wie „Gewissenskonflikte“ und „Verantwortung“ heute. Klarinettenmusik umrahmt das Programm.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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