FDP Bochum kritisiert Gewalt bei der Demo gegen die NPD.

Haltt: "In einer Demokratie ist Gewalt niemals ein Mittel der politischen Auseinandersetzung."

"Die demokratischen Kräfte in Bochum haben gestern wieder einmal eindrucksvoll gezeigt: ‚Wir sind Bochum, Nazis sind es nicht‘", so Felix Haltt, stellv. Kreisvorsitzender der FDP Bochum. "2.500 Bochumerinnen und Bochumer haben der aufmarschierten NPD gezeigt, dass sie Menschenverachtung und Rassismus ablehnen. Friedlich und entschlossen hat die Bochumer Bürgerschaft signalisiert, dass Hetze in Bochum nicht willkommen ist."

Haltt weiter: "Leider gab es aber auch Demonstranten, die alles andere als friedlich unterwegs waren. Wer Polizisten angreift, mit Gegenständen bewirft oder Rauchbomben zündet, zeigt selber, wes Geistes Kind er ist. In einer Demokratie ist Gewalt niemals ein legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung. Egal, aus welcher Richtung sie kommt. Mit gewaltsamen Aktionen konterkariert man das eindrucksvolle Signal, das die Bürgerschaft friedlich gesetzt hat."

"Daran erkennt man wieder einmal, dass man die Verteidigung von Freiheit, Weltoffenheit und Demokratie nicht denjenigen überlassen darf, die offenbar selber ein Problem mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung haben", so Haltt abschließend.

Autor:

Léon Beck (FDP) aus Bochum

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