Nichts ist anders als vor einem Jahr

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Wieder ist ein Jahr um und die Verwaltung hat nicht einen Handschlag getan, um die Kloake am Regenrückhaltebecken im Jasminweg zu beseitigen.

Seit Jahren bietet sich dort immer das gleiche Bild. Der Wind -fast beständig aus südlicher oder westlicher Richtung wehend - treibt den Dreck gegen das östliche Teichende wo er vor sich hin dümpelt. Manche der dort seit Monaten oder bereits Jahren schwimmenden Abfälle bestehen aus Plastik und verrotten nicht. Dabei ist es verhältnismäßig leicht und ohne  maschinellen Einsatz möglich, den Dreck vom Ufer her zu entfernen. Nichts geschieht und bei Sonneneinstrahlung beginnt es wieder zu stinkent.
Im letzten Jahr konnten wir rund um das Becken rege Tätigkeit erkennen, Vermessungen fanden statt ebenso wie Baumbegutachtungen. Ein Anlieger erhielt auf Befragen die Antwort, das alles geschähe, weil man den Bereich verschönern wolle. Nun, davon ist nichts zu sehen. Alles wird noch verstärkt durch den jährlichen Laubfall, der wegen des zunehmenden Wuchses der Bäume den Grund des Teiches in einigen Bereichen bis auf ca. 15 cm unter die Wasseroberfläche hat anwachsen lassen. Es ist offensichtlich, dass das Becken auf diese Weise seinen ursprünglichen Zweck zur Regulierung des Oberflächenwassers gar nicht mehr in vollem Umfang wahrnehmen kann. Die sich entwickelden Fäulnisgase tragen ein Übriges zum "Genuss" für die Anwohner bei.

Autor:

Gerd Hufnagel aus Wattenscheid

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