Vorschlag zur Optimierung der Busanbindungen von Hustadt, UniCenter und RUB

Optimiertes Nahverkehrsnets RUB,UniCenter und Hustadt, Vorschlag STADTGESTALTER, größere Ansicht: http://die-stadtgestalter.de/files/2018/06/hustadt-nahverkehr.jpg
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Über 25 Minuten braucht man von der Hustadt zu Fuß bis zu Ruhr-Universität (RUB). Auch das UniCenter ist von der Hustadt nicht mal eben zu Fuß zu erreichen. Sechs Buslinien halten am UniCenter und der RUB-Haltestelle, direkt an den Gebäude-Reihen der RUB gibt es allerdings bisher keinen einzigen Bushalt, weder im Osten noch im Westen. Die Hochschule fährt nur ein Bus an. 8-10 Minuten brauchen die Studierenden von der Hochschule bis zur Haltestelle der U35. Noch schlechter ist der Nahverkehrsanschluss des Technologie-Quartiers. Auch die Hustadt selbst ist ein Stiefkind im öffentlichen Nahverkehrsnetz der Stadt. Busse umfahren den Stadtteil, Kein Bus hält direkt am Brunnen-, Hufeland- oder Buschey-Platz.

Bessere Anbindung von Hustadt, UniCenter, UniCenter und RUB an das Busnetz erforderlich

Verfolgt man das Ziel, dass wieder mehr Studierende in die Hustadt ziehen und mehr Bewohner von der Hustadt und Studierende das UniCenter aufsuchen, benötigt der Stadtteil besssere Nahverkehrsanbindungen zwischen RUB – UniCenter und dem Zentrum der Hustadt.

Die STADTGESTALTER haben daher einen neuen Vorschlag erarbeitet, wie sich das Busverkehrsnetz optimieren lässt (Plan zu Optimierung des Busverkehrs). Neue Möglichkeiten ergeben sich auch weil die RUB plant, die Parkhäuser der Zentralachse der RUB zu sanieren.

Zentraler Bushalt unter dem Forumplatz der RUB

Die STADTGESTALTER regen an im Rahmen der Sanierung eine zentrale Bushaltestelle unter dem Forumsplatz einzurichten (Plan zu Optimierung des Busverkehrs). Von hier aus wären die zentrale Uni-Bibliothek, das Hörsaalzentrum-Ost, Mensa und Audimax gut zu erreichen. Weiterhin schlagen die STADTGESTALTER vor, dass die Buslinien zukünftig die gesamte RUB von Ost nach West oder in umgekehrter Richtung über die M-Süd- oder G-Nord-Straße und die I-Süd, oder N-Nord-Straße durchfahren.

Zusätzliche Bushaltestellen im Westen und Osten des RUB-Campus, sowie an der Hochschule und dem Technologiequartier

Diese Linienführung würde es erlauben zusätzliche Haltestellen im Osten zwischen G- und M-Reihe und im Westen zwischen I- und N-Reihe einzurichten (Plan zu Optimierung des Busverkehrs). Ebenfalls erhielten nach dem Plan der STADTGESTALTER die Hochschule und das Technologiequartier zentrale Haltestellen. Die Haltestelle im Westen der I- und N-Gebäude könnte gleichzeitig als Umsteigehaltestelle zu der von den STADTGESTALTERN vorgeschlagenen Seilbahnlinie dienen (Seilbahnidee Bochum). Über diese Haltestelle würde es u.a. für Menschen, die mit dem SB67 aus Wuppertal kommen, möglich direkt mit der Seilbahn in die Innenstadt oder zum Innovationsquartier der RUB auf Mark 51°7 zu schweben.

Die bisherigen Haltestellen im Süden des Uni-Centers und unterhalb der RUB würden entfallen. Das UniCenter würde durch eine neue Haltestelle im Norden an das Busnetz angeschlossen.

Die Umsteigezeit von den Bussen von der neuen Zentralhaltestelle zur U35 wüden sich unwesentlich verlängern. Zudem steigen auch die meisten Menschen, die die Busse nutzen, nicht um.

Mini-Shuttle-Linie von der Hustadt über das UniCenter bis zur RUB

Der Plan der STADTGESTALTER sieht aber auch eine zusätzliche Nahverkehrslinie vor, die die zentrale Bushaltestelle der RUB mit der U35-Haltestelle, dem UniCenter, Buschey-Platz, Hufeland-Platz und Brunnenplatz verbindet (Plan zu Optimierung des Busverkehrs). Auf diesem Weg sollen Mini-Shuttle (Bild Mini-Shupttle) fahren, die auch die Uni-Brücke und das UniCenter befahren können. 12-20 Personen könnte jedes Shuttle befördern.

Die Strecke würde sich ideal eignen als Teststrecke für selbstfahrende elektrische Minibusse. Nur im Bereich der verkehrsberuhigten Straße Auf dem Aspei müssten sich die Mini-Shuttle die Fahrstrecke mit dem Autoverkehr teilen. In allen anderen Bereichen führt der Weg der Busse über Bereiche, die bisher Fußgängern und Radfahrern vorbehalten sind.

Menschen mit Mobilitätseinschränkungen würde die Mini-Shuttle-Verbindung direkt zu den zentralen Orten von Hustadt, Uni-Center und RUB befördern und ihnen das Umsteigen zwischen den Buslinien und der U35 deutlich erleichtern.

Vorschläge dienen als Diskussionsanstoß

Die Vorschläge der STADTGESTALTER sollen als Diskussionsanstoß dienen mit dem Ziel deutliche Verbesserungen der Nahverkehrsanbindungen der Hustadt, des UniCenters, der RUB und der Hochschule zu erreichen. Entsprechend legen die STADTGESTALTER ihre Ideen den genannten Einrichtungen sowie Bogestra, Stadt und AStA nunmehr zur Diskussion vor.

Volker Steude,
Die STADTGESTALTER - politisch aber parteilos

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Selbstfahrendes Mini-Shuttle | Foto: Tm-Wikipedia
Autor:

Dr. Volker Steude aus Bochum

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