Dass körperliche Bewegung an der frischen Luft einen positiven Einfluss auf die Stimmungslage haben kann, ist unbestritten. Spazierengehen, Walken, Joggen oder Radfahren gehören deshalb zu den oft empfohlenen Aktivitäten bei depressiv gedrückter Stimmungslage, wobei die körperliche Konstitution den Rahmen dessen vorgibt, was der Betroffene in der jeweiligen Phase einer seelischen Erkrankung zu leisten vermag.
Dass durch die Kombination von Naturerleben und Geselligkeit gerade auch das Wandern einen therapeutischen Effekt besitzt, macht sich die „Jakobusgruppe“ des Marienhospitals Wanne-Eickel seit Jahren schon zunutze. Sie wandert in Herne und Umgebung und legt jährlich einen Abschnitt des "Jakobusweges" zurück.
Am morgigen Mittwoch, 06.11.2013 lädt das Bochumer Bündnis gegen Depression im Rahmen seiner monatlichen Informationsveranstaltungen um 18.30 Uhr zum Thema „Wandern gegen Depression“ in das Haus der Begegnung, Alsenstraße 19a ein.
Die „Jakobusgruppe“, bestehend aus Patienten und Mitarbeitern des Marienhospitals Wanne-Eickel, wird über ihre Wanderungen berichten und Bilder ihrer Aktivitäten zeigen. Im Anschluss an den ca. einstündigen Vortrag besteht die Möglichkeit des Gesprächs.
Auskunft über die Veranstaltung erteilt Holger Rüsberg, Geschäftsführer der „Psychosoziale Hilfen Bochum e.V.“, Ovelackerstr. 5, 44892 Bochum,
Tel.: 0234/ 927 83-12 (oder -0) / Fax: 0234/ 28 02 03
www.psh-bochum.de
Autor:Sabine Schemmann aus Bochum |
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