EvK-Chirurgen stiften Material für das Teddybär-Krankenhaus

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Kuscheltiere waren es diesmal, denen die Chirurgen des Evangelischen Krankenhauses Hattingen (EvK) geholfen haben: Sie unterstützten das alljährliche „Teddybär-Krankenhaus“ der Medizinstudenten der Ruhr-Universität. „Wir haben ein Jahr lang“, so Chef-Chirurg PD Dr. Helfried Waleczek, „verfallene Einmalmaterialien gesammelt und den Studenten zur Verfügung gestellt.“ Das Projekt soll Kindern helfen, Ihre Ängste gegenüber Ärzten und Krankenhäusern abzubauen aber auch den Studierenden Gelegenheit geben, empathisch mit Kindern umzugehen.

Das Teddybär-Krankenhaus der Fachschaft Medizin hatte an zwei Tagen über 400 Kindergartenkinder aus 25 Kindergärten zu Gast, die von 90 Medizinstudierenden versorgt wurden. „Besonders der OP Bereich ist für unsere kleinen Besucher ein Highlight“ schreibt Darius-Jan Baron vom Fachschaftsrat. „Wir haben an beiden Tagen in vier Sälen gleichzeitig operiert. Neben Knochenbrücken und Bauch-OPs haben wir auch einige Kuscheltiere wirklich zusammengeflickt. Bei dem einen Teddy war das Ohr halb ab, bei einem anderen musste das Bein angenäht werden.“
„Durch das Material, das sie uns bereitgestellt haben“, schreibt Baron weiter, „wurde das Erlebnis für die Kinder viel realer und das bereits 18. Teddybär-Krankenhaus zu einem noch größeren Erfolg.“ Insgesamt seien es für alle Beteiligten wieder sehr schöne und vor allem lehrreicher Tage gewesen. Wiederholung ist erwünscht.

Fotos: Fachschaftsrat Medizin - Ruhr-Universität Bochum

Autor:

Eberhard Franken aus Bochum

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