Indischer Staatssekretär lobt Ayurveda-Standort Hattingen

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Sie waren nicht in Berlin und Düsseldorf, die hochrangigen Delegierten des indischen Ayurveda-Ministeriums, sondern sie besuchten das Evangelische Krankenhaus (EvK) in Hattingen: Unter der Leitung von Staatssekretär Anurag Srivastava informierten sich die Gesundheitspolitiker im EvK über den aktuellen Stand der Komplementärmedizin, über eine mögliche Zusammenarbeit in der Forschung sowie die Stärkung des Ayurveda-Standortes Hattingen.
Neurologische Komplementärmedizin ist der Fachbereich von Chefarzt Prof. Dr. Horst Przuntek. Die Kombination dieser Bereiche in einer Klinik, das betont nicht nur er, ist weltweit einmalig. Das haben sie offenbar auch in Indien erkannt und überzeugten sich nun vor Ort. Bürgermeister Dirk Glaser begrüßte die Gäste aus Mumbai und Bangalore und hörte bei seinem Besuch viel über den Segen von Ayurveda und Komplementärmedizin besonders für Parkinson-Patienten.
Staatssekretär Srivastava ließ im Abschluss-Gespräch durchblicken, dass eine Kooperation möglich sei. Dies müsse auf politischer Ebene ebenso vertraglich geregelt werden wie zwischen den Institutionen. Denkbar sei nach diesen ersten Gesprächen auch der Anbau von Ayurveda-Pflanzen in Hattingen bzw. Deutschland. „Jede Stärkung des Wirtschaftsstandortes Hattingen“, kommentierte Dirk Glaser diese Aussichten, „kann uns nur recht sein.“
Augusta Chefkoch Ralf Meyer servierte selbst ein ayurvedisches Mittagessen, das den indischen Gästen hervorragend mundete. „Das schmeckt echt indisch“, lobte der Forschungsbeauftragte Dr. Kishore Kumar. „Sie könnten in Indien ein Restaurant eröffnen.“ Zum Abschluss schauten sich die Gäste noch in der Altstadt um.

Autor:

Eberhard Franken aus Bochum

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