Alzheimer lässt sich Monate, manchmal Jahre überspielen. Freunde und Nachbarn wissen oft nicht, wie sie mit Demenzkranken in ihrem näheren Umfeld umgehen sollen. Aus Hilflosigkeit meiden sie dann oft den Kontakt. Dabei brauchen Betroffene Menschen, die zu ihnen stehen, sie aufheitern und sie auf die ein oder andere Art im Alltag unterstützen. Informationen vermittelt Wissen über die Krankheit und ihren Verlauf und helfen, Berührungsängste abzubauen.
Es ist wichtig, Menschen mit Demenz nicht allein zu lassen – auch wenn sie dazu neigen, sich zurückzuziehen. Soziale Kontakte, Verständnis und Unterstützung tun den Erkrankten und ihren Familien gut. Demenz ist damit eine Krankheit, die Bestandteil des öffentlichen Lebens ist und Verständnis im Umgang mit den Erkrankten erfordert.
Ziel des Demenzpaten-Teilprojektes ist es, durch Information und Aufklärung dieses Verständnis in den Stadtteilen für die Erkrankten zu fördern.
Damit im Quartier Bochum Weitmar auch Menschen mit einer Demenz sich gut aufgehoben fühlen startet das Quartiersprojekt gemeinsam mit der DRK Alzheimerhilfe und dem Mehrgenerationenhaus der Ifak in Dahlhausen mit einerInformationsveranstaltung zum Thema Demenzpaten im Quartier am Montag, 24.09.2018, ab 17 Uhr im Matthäushaus in Weitmar.
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