1500 Athletinnen und Athleten 2014 in der Lohrheide erwartet

Das Lohrheidestadion liegt in landschaftlich reizvoller Lage im Bochumer Stadtteil Wattenscheid, direkt an der Stadtgrenze zu Gelsenkirchen. Es wurde im Jahre 1954 als kombiniertes Stadion für Leichtathletik und Fußball gebaut. | Foto: Stadt Bochum
  • Das Lohrheidestadion liegt in landschaftlich reizvoller Lage im Bochumer Stadtteil Wattenscheid, direkt an der Stadtgrenze zu Gelsenkirchen. Es wurde im Jahre 1954 als kombiniertes Stadion für Leichtathletik und Fußball gebaut.
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Bochum-Wattenscheid zählt zu den ersten Adressen im Deutschen Leichtathletik-Verband. Daher werden die Jugendlichen sowie die Staffelläufer der Männer und Frauen bei den deutschen U20-/U18- Meisterschaften vom 8. bis 10. August 2014 im Wattenscheider Lohrheide-Stadion optimale Bedingungen vorfinden.

Legt man die Zahlen der Titelkämpfe 2013 in Rostock zugrunde, werden über 1500 Athletinnen und Athleten zu dieser dreitägigen Veranstaltung in Bochum-Wattenscheid erwartet.

Anlässlich der ersten Sitzung des Organisationskomitees im Sport- und Bäderamt der Stadt Bochum , zeigte sich der Vize-Präsident des Fußball- und Leichtathletik-Verbands Westfalen, Hans Schulz, optimistisch, dass diese Veranstaltung zur Zufriedenheit aller Beteiligten über die Bühne geht. „Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren bereits bei früheren deutschen Meisterschaften im Lohrheidestadion im Einsatz und verfügen daher über das nötige Knowhow, diese Meisterschaften zu schultern. In Wattenscheid haben wir bisher immer optimale Bedingungen vorgefunden, und das wird auch vom 8. bis 10. August 2014 so sein“, versicherte Hans Schulz.

Die Projektmanagerin des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), Kerstin Nowotny, ergänzte: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DLV kommen gerne nach Wattenscheid zurück, weil wir dort in den vergangenen Jahren immer eine hervorragende Unterstützung erhalten haben.“

Bei der ersten OK-Sitzung wurden die verschiedenen Arbeitsbereiche festgelegt und erste Arbeitsschritte eingeleitet. Themen waren dabei unter anderen die Finanzen, das Protokoll, die verschiedenen Werbemaßnahmen, das Ticketsystem, die Pressearbeit sowie die Festlegung der Wettkampfanlagen, des Gerätebedarfs und der Funktionsbereiche.

Eine logistische Meisterleistung wird für den Ablauf der Veranstaltung, die die zahlenmäßig größte im DLV ist, notwendig sein. Kerstin Nowotny präsentierte bereits einen ersten Zeitplan, der sich an den Abläufen früherer Jugendmeisterschaften orientiert. Eine große Herausforderung wird auch die Durchführung der 77 Siegerehrungen bilden.

Die letzten Deutschen Jugendmeisterschaften wurden 2006 in Bochum-Wattenscheid durchgeführt. Damals wurden an drei Tagen über 10000 Zuschauer gezählt. Bei den Titelkämpfen am zweiten August-Wochenende rechnet man mit einer ähnlich großen Resonanz, denn man wird dort die Leichtathletik-Asse von morgen erleben.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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