VfL Bochum: Mit Rückenwind ins Revierderby

Janik Haberer, hier im Testspiel gegen Borussia Dortmund (2:1) im Duell mit Sven Bender, erzielte den Siegtreffer am Sonntag in Paderborn. Foto: Andreas Molatta
  • Janik Haberer, hier im Testspiel gegen Borussia Dortmund (2:1) im Duell mit Sven Bender, erzielte den Siegtreffer am Sonntag in Paderborn. Foto: Andreas Molatta
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Mit riesigem Rückenwind ins Revierderby. Jetzt heißt es beim VfL: Bloß nicht abheben!

Unterschiedlicher hätte der Ligastart bei den beiden Ruhr-Rivalen nicht ausfallen können. Während Aufsteiger MSV Duisburg bei der 1:3-Heimniederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern den Gästen in allen Belangen deutlich unterlegen war, legte der VfL Bochum beim Absteiger SC Paderborn 07 eine vor allem in der zweiten Halbzeit starke Vorstellung hin. Verdient siegten die Blau-Weißen in Ostwestfalen mit 1:0.
Janik Haberer erzielte in seinem ersten Zweitligaspiel per Kopf der entscheidenden Treffer. „In der zweiten Halbzeit hatten wir einige Torchancen und der Sieg hätte auch ein oder zwei Tore höher ausfallen können. Ärgerlich, dass ich in der Nachspielzeit nicht das zweite Tor erzielt habe, nachdem ich den Keeper schon umkurvt hatte“, war Haberer anschließend ein wenig hin- und hergerissen.
Enttäuschende Duisburger gastieren am Samstag bei souveränen Bochumern, die Vorzeichen sind da klar. Und Abheben angesichts der Rollenverteilung streng verboten. Innenverteidiger Felix Bastians: „Jetzt haben wir mit dem Derby einen absoluten Knaller vor der Brust. Da wollen wir natürlich nachlegen und den perfekten Start klar machen.“ Mittelstürmer Simon Terodde, der seine ersten Zweitligaspiele für die „Zebras“ absolvierte: „Wir freuen uns auf das Derby gegen den MSV am Samstag!“ Damit ist er in bester Gesellschaft – mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das „rewirpowerSTADION“ voll.
VfL gegen MSV, zuletzt gab es das in der Liga vor gut zwei Jahren. 2012/13 wurde Duisburg am Ende Elfter, es folgte der Lizenzentzug. Der VfL landete nur auf Platz 14. Im letzten Spiel (2:2) am 22. Februar 2013 erzielte Timo Perthel das letzte Tor - damals den Ausgleich für den MSV in der 89. Minute.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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