Richtigstellung zur der Stellungnahme „Die Linke zu einem linken Bündnis in Bottrop“

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An die Bottroper Presse

An die Öffentlichkeit

Richtigstellung zur der Stellungnahme „Die Linke zu einem linken Bündnis in Bottrop“, Christoph Ferdinand und Günter Blocks und zum Interwiew mit Ratsherr Michael Gerber in "Junge Welt" 2014 und in Bottroper Medien.

Als ich Mitte Mai 1999 nach Bottrop zog, war der Christoph Ferdinand Kreissprecher PDS KV Bottrop/Gladbeck . Kurz danach ging er zur Uni nach Essen; da habe ich das Amt des Kreissprecher von Bottrop/Gladbeck übernommen mehrere Jahre.

Von Anfang an war ich für eine einheitliche "Linke Liste" von PDS und DKP in Bottrop. Dieter Polz Mitglied der PDS in Bottrop wollte allerdings kein Bündnis mit der DKP und auch in der DKP gab es keine Bereitschaft für solch ein Bündnis. Wir selbst hatten in der Partei auch Mitglieder, die Antikommunisten waren.

Der erste Schritt, den ich damals vollzogen habe: Ich habe bei den Kommunalwahlen 2004 auf der Liste "DKP – Offene Liste" kandiert; nach der Wahl hat man allerdings in der Öffentlichkeit keinen Satz mehr zur "DKP –Offene Liste" gehört.

Damals hatte Michael Gerber mir gesagt: Da ich mich für Kultur Interessierte, würde ich die Stelle des Kollegen Dibowski bekommen der Mitglied der Kulturausschuss ist, auch aus Altersgründen könnte er nicht mehr ausüben. Er würde ein paarmal mitkommen, und danach solle ich Kulturausschuss Mitglied ganz übernehmen. Dazu ist es nicht gekommen. Herr Dibowski ist weiterhin zum Kulturausschuss gekommen und ich wurde erst sein Stellvertreter, später dritter Stellvertreter; danach habe ich sein lassen.

Vor der Wahl ist etwas versprochen worden, das nachher nicht eingehalten wurde. Eine gemeinsame Liste ist nicht zustande gekommen. Ich wurde sozusagen von DKP "veräppelt". Aber ich habe Zusammenarbeit nie beendet, weil ich meine, dass beide Parteien Sozialisten und Antifaschisten sind. Ich bin keine Antikommunist und werde auch nicht sein.

Vor der Kommunalwahlt 2007 habe ich einen Termin genommen mit Michael Gerber und Jörg Wingold im DKP-Büro gehabt und mit ihnen über eine gemeinsame Offene Liste angesprochen. Ich habe auch gesagt, dass wir DIE LINKE Bottrop bereit seien, diese "DKP-DIE LINKE -Liste" zu nennen und einen anderen Namen zu akzeptieren. Dies wurde abgelehnt. Ich habe auch über Listenplätze gesprochen, dass es gerecht sei, gleichberechtigt aufzustellen. Das Gespräch endete ohne Ergebnis.

Mein Ziel war und ist weiterhin, eine Sozialistische-Antifaschistische Liste von DKP und DIE LINKE Bottrop ins Leben zu rufen.

mit freundlichen Grüßen

Ratsherr

Sahin Aydin

Bottrop, 04.01.2014

Autor:

Aydin Sahin aus Bottrop

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