Kampagne „Meine Chance: Ausbildung jetzt!“ ist gestartet
Bus-Werbebanner und Online-Clips weisen auf verlängerten Ausbildungsstart hin

v. l. Nicole Preuß (Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf der Stadt Bottrop), Thorsten Bräuninger (Leiter des Jobcenters Arbeit für Bottrop), Jeannine Bakenecker (Teamleiterin der Berufsberatung der Agentur für Arbeit GE/BOT), Valeska Hurraß (Geschäftsführerin operativ der Berufsberatung der Agentur für Arbeit GE/BOT) Monika Budke (Bürgermeisterin der Stadt Bottrop), Petra Giesler (Leiterin der Regionalagentur Emscher-Lippe), Urs Kessler (Regisseur der Clips).  Foto: Andreas Weiss
  • v. l. Nicole Preuß (Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf der Stadt Bottrop), Thorsten Bräuninger (Leiter des Jobcenters Arbeit für Bottrop), Jeannine Bakenecker (Teamleiterin der Berufsberatung der Agentur für Arbeit GE/BOT), Valeska Hurraß (Geschäftsführerin operativ der Berufsberatung der Agentur für Arbeit GE/BOT) Monika Budke (Bürgermeisterin der Stadt Bottrop), Petra Giesler (Leiterin der Regionalagentur Emscher-Lippe), Urs Kessler (Regisseur der Clips). Foto: Andreas Weiss
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Bottrop. Seit Anfang dieser Woche fahren in Bottrop, Gelsenkirchen und dem Kreis Recklinghausen viele Busse mit der Botschaft der Kampagne „Meine Chance: Ausbildung jetzt!“ durch die Städte.Einen Monat lang wird sowohl über die Buswerbung in der Emscher-Lippe-Region als auch über kleiner Videos auf Social Media für den verlängerten Ausbildungsstart geworben.

Die Video-Clips sind bereits seit einiger Zeit auf YouTube, Instagram, Facebook und TikTok zu sehen. „Sie wurden dort schon über 93.000 Mal angeklickt“, sagt Urs Kessler, der Regisseur der Videos. Auch Bürgermeisterin Monika Budke ist begeistert von der Kampagne: „So erreicht man junge Menschen. Die Videos sind klasse und Busse sind ein wichtiges Fortbewegungsmittel der Jugendlichen.“  Wer noch Beratung wünscht, kann sich telefonisch bei der Agentur für Arbeit Gelsenkirchen/Bottrop melden (0209 164 222). Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen beim sogenannten „Matching“ zwischen Betrieben und Ausbildungssuchenden.

Hintergrund der Kampagne

Die Corona-Pandemie hat sich als erkennbares Hemmnis eines reibungslosen Übergangs von der Schule in eine (duale) Ausbildung erwiesen. Sowohl auf Seiten der Betriebe als auch auf Seiten der Jugendlichen und ihrer Eltern herrschte lange Zeit Unsicherheit, wie Ausbildung in Zeiten von Corona möglich ist.  Aufgrund des verlängerten Ausbildungsstarts hat die Regionalagentur Emscher-Lippe in Kooperation mit den Städten Gelsenkirchen und Bottrop sowie dem Kreis Recklinghausen diese Info-Kampagne initiiert. „Bottrop, Gelsenkirchen und der Kreis Recklinghausen stehen vor ähnlichen Herausforderungen, da bieten sich gemeinsame Aktionen an.“ So Nicole Preuß von der Kommunalen Koordinierungsstelle Bottrop. Die Kampagne, welche vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, sowie aus Mitteln der Regionalagentur Emscher-Lippe und der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ finanziert wurde, ergänzt die Bemühungen im Rahmen der Bottroper Initiative „Querfeldein“. Bereits zu Beginn der Sommerferien wurde mit einer gemeinsamen Plakataktion unter dem Motto „Last Minute-Berufe checken“ für das Ausbildungsjahr 2020 geworben.

Lesen Sie auch: In Bottrop sind noch viele Ausbildungsplätze unbesetzt

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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