Licht und Schatten bei Kirchhellens Tischtennisoberligisten

Nicht verstecken brauchten sich die VfB-Herren
  • Nicht verstecken brauchten sich die VfB-Herren
  • hochgeladen von Ralph Stenzel

Während Kirchhellens Tischtenisoberligaherren einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt zurücklegten, stecken die Damen immer tiefer im Abstiegssumpf.

Herren – BSV GW Wesel-Flüren 9:2
Wesentlich leichter als befürchtet taten sich Kirchhellens Oberligaherren gegen den Aufsteiger und designierten Absteiger aus Wesel. Zwar unterlagen Lindemann/Ulber zunächst recht glatt, aber ansonsten offenbarte sich schnell ein Klassenunterschied zwischen beiden Teams. Völlig problemlos sammelten die Gastgeber vor guter Kulisse Punkt um Punkt. Es wäre sogar ein noch deutlicherer Sieg möglich gewesen, wenn Landesligaspieler Schuster sein couragiertes Auftreten in den ersten beiden Sätzen über die komplette Distanz konserviert hätte. So unterlag er noch in fünf Sätzen, sodass die Zuschauer noch ein wenig länger auf den ungefährdeten Gesamterfolg warten mussten. Keine Frage: Die Gäste hatten wohl schon vor der Partie ein wenig den Mut verloren, aber für den VfB waren die Punkte möglicherweise ein Meilenstein auf dem Weg zum eigenen Klassenerhalt.
Punkte: Lindemann/Ulber 0:1, Mann/Mann 1:0, Anton/Blüm 1:0, Lindemann 2:0, Marius Mann 2:0, Ulber 1:0, Anton 1:0, Maurice Mann 1:0, Schuster 0:1.

Damen – TV Voerde 4:8
Eine ganz bittere Niederlage mussten die Oberligadamen gegen den Aufsteiger aus Voerde quittieren, der nun am VfB vorbeigezogen ist und die Abstiegssorgen der Kirchhellenerinnen in unerträglichem Maße verschärft. Symptomatisch für die unnötige Niederlage waren die letzten beiden Einzel, als Susanne Walsch nach eigentlich guter Leistung eine 2:0-Führung herausgespielt und sich von einem klar verlorenen Satz nicht aus dem Konzept bringen ließ, aber dann mehrere Matchbälle im vierten Satz ungenutzt ließ, um das gesamte Spiel noch in fünf Sätzen zu verlieren – ihre zweite Fünfsatzniederlage an diesem Nachmittag. Am Nebentisch war zeitgleich Petra Toppmöller die agilere und eigentlich auch variantenreichere Spielerin, aber ihre Gegnerin verstand es, weniger fehlerhaft zu operieren und kam so zu einem für den VfB ärgerlichen Sieg. Von Anfang an lief es nicht für den VfB, der nie in Führung gehen konnte und nun schweren Zeiten entgegengeht.
Toppmöller/Walsch 0:1, Klaus/Link 0:1, Toppmöller 1:2, Klau 0:2, Walsch 1:2, Link 2:0.

Autor:

Ralph Stenzel aus Bottrop

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.