Marathon 2015 im Nachblick

Sonntag, der 17. Mai 2015. Ich schau auf meine Uhr und erschrecke mich, es ist 6.14 Uhr und ich soll um 7.15 Uhr in der Boy, bei Ostermann sein. Nach schnellem Aufstehen, Erfrischung des Körpers und schon ging es los. Bei Ostermann angekommen, standen schon viele Helfer der Kolpingsfamilie Boy auf dem Platz und Winfried Döing organinierte schon alles. Dann wurden die Wagen, die vollgeladen waren mit Bänken, Tischen etc., geleert und die Stände wurden aufgebaut. Michael Bautz und Christoph Westerwinter, unsere elektronischen Wundermänner, richteten die Musikanlage und alles was mit Leitungen zu tun hatte ein, damit demnächst auch alles funktionieren konnte.

Gegen 9.30 trafen dann die übrigen Helfer ein. Rober Löpenhaus war für alles bei Ostermann zuständig. Er musste jeden Helfer, der nicht wusste wohin er gehörte, den Platz zeigen, er war zuständig dafür, dass die Verpflegungsstände ordnungsgemäß aufgebaut und bewirtschaftet waren. Wasser musste eingelassen werden, Energiedrinks, Cola und Getränke aufgestellt werden und dann auch noch Helfer an die Stände gebracht und eingewiesen werden, damit auch diese wissen, wie die Getränke den Läufern am besten übergegeben werden konnte. Auch die Bananen wurden geschnitten und bereit gestellt. An dieser Stelle vielen Dank allen die geholfen haben, auch wenn ich jetzt nicht jeden Namen nennen werde.

Die Kolpingsfamilien aus der STadt und aus Fuhlenbrock kamen hinzu und machten sich sofort daran fleißig mitzuhelfen. Auch hier noch einemal herzlichen Dank.

Ja und ich, warum war ich so früh da? Ich habe mitgeholfen, habe Sachen geschleppe, habe Sachen aufbebaut und so weiter und so weiter. Dann kam ein Anhänger vorbeigefahren. Dieser wurde so hingestellt, dass er die Strecke gut beobachten konnte. Auf dem Anhänger befand sich eine Bank. Dann kam Michael Bautz auf mich zu, drückte mir ein Mikrophon in die Hand, nickte kurz und schon hatte ich meine Aufgabe. Ich war und bin der sogenannte Stadionsprecher.

Dann noch einiger Zeit füllte sich der Platz bei Ostermann, der Grill stand im Rauch, die Zapfanlage sprudelte goldenes Stauder hervor und der Kuchenstand glänzte so in der Sonne, auf der Gegenseite wurden eisgekühlte Erdbeeren in wunderbaren Saft umgemünzt. Der Kaffeegeruch machte sich über den ganzen Platz breit.

Der Marathon begann und ich feuerte die Menschen und auch die Läufer an. Die Besucher gaben alles und sie feierten jeden Läufer so, als ob er oder sie der, oder die erste war, die bei uns vorbeikamen.

Eine Gruppe netter Mädchen, ihre Namen haben sie mir leider nicht verraten, ich weiß nur, dass eine von Ihnen die "Schöne Katharina" genannt wurde, sorgten mit ihren Trommeln dafür, dass noch mehr Lärm und Krach den Läufern entgegenströmte. Die Stimmung war herrlich und alle Würstchen wurden verspeisst. Die Sonne hatte sich der Stimmung angepasst und schien nicht zu heiß, aber sehr angenehm für die Läufer, auf die Läufer und die Gäste.

Irgendwann drängte sich ein junger Mann zu mir auf meine Beobachtungsbank und teilte mit, dass er Reporter von Radio Emscher Lippe sei. Er setzte sich zu mir und wir hielten ein kurzes Interview, welches dann zeitversetzt im Radio gesendet wurde. Da Michael die musikalische Begleitung innehatte und während des Laufes Radio -Emscher-Lippe gespielt wurde, konnte jeder auf dem Platz das soeben geführte Interview hören, worauf die Stimmung wieder etwas höher wurde.

Nach Abschluss den Marathon kam die schreckliche Aufgabe, aufräumen, aber mit so vielen Helfern ging es verhältnismäßig schnell. Es war eín schöner Tag, aber auch sehr anstrengend, mit mir selber war an diesem Tag nichts mehr los. Ich lag früh im Bett und das fand ich ausnahmsweise mal richtig nett.

Also an alle, die es geschafft haben, dass der Tag so toll verlaufen ist, vielen, vielen Dank.

Autor:

Christoph Lammerding aus Bottrop

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