Neubau der Ludgerusschule offiziell übergeben

Oberbürgermeister Bernd Tischler überreicht symbolisch den Schlüssel.
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Jetzt ist es offiziell: Nach knapp zehn Monaten Bauzeit ist der Neubau der Ludgerusschule im Fuhlenbrock fertiggestellt. 200 Schüler mit und ohne Handicap finden jetzt dort ihren Platz. Oberbürgermeister Bernd Tischler überreichte der Schülervertretung im Beisein von Vertretern der Schule, Politik und der Bezirksregierung symbolisch den Schlüssel.

Bei dem 1,6 Millionen-Euro-Projekt handele es sich um „eine Investition in unsere Schülerinnen und Schüler, in unsere Stadt und sogar in unser Land“, so Tischler. Die Schulraumerweiterung war zuletzt aus mehreren Gründen notwendig: Die Ludgerusschule wurde als Schwerpunktschule für Inklusion festgelegt. Zudem sei mit der höheren Wertschätzung des Offenen Ganztags (OGS) sowie der Schließung der Paul-Gerhard-Schule und der Aufnahme der verbleibenden Schüler ein Ausbau unumgänglich gewesen.

Mit Beschluss vom 28. April letzten Jahres durch den Haupt-, Finanz- und Beschwerdeausschuss der Stadt, startete das geplante 2 Millionen-Euro-Bauvorhaben im Oktober 2015. Doch sei man nicht nur in dem vorgenommenen Zeitraum geblieben, sondern mit 1,6 Millionen Euro auch ordentlich im Budget, so Tischler.

Ein besonderer Tag für die Ludgerusschule

Mit dem neuen Trakt verfügt die Schule nun über zwei weitere Klassenräume, einen Mehrzweckraum in Klassengröße, weitere Differenzierungsräume, ein OGS-Büro und ein vergrößertes Lehrerzimmer. Die Mensa und der Offene Ganztag (OGS) wurden im Zuge der Bauarbeiten ausgebaut. Eine Betreuung von 125 Teilnehmern ist jetzt nach der Schule durch die Arbeiterwohlfahrt möglich. Schulleiter Markus Tophinke gab sich froh und dankbar zugleich. Einerseits setze das Projekt ein starkes Signal und demonstriere Verantwortungsbewusstsein. Andererseits bedankte er sich bei allen Beteiligten, die sich mit außergewöhnlich viel Engagement an der Umsetzung und der Fertigstellung beteiligt haben.

Dr. Bärbel Lange-Werring überbrachte Glückwünsche von der Bezirksregierung Münster. Laut der schulfachlichen Dezernentin sei es wichtig, dass Gebäude zum Profil einer Schule passen. Jeder, von Hausmeister bis Schüler, müsse sich wohlfühlen, denn: Schulräume haben längst die Bedeutung eines „3. Pädagogen“ eingenommen. Lange-Werring: „Nun haben viele Erwachsene viel getan, jetzt sind die Kinder dran ihre neuen Räumlichkeiten zu gestalten.“

Autor:

Judith Schmitz aus Bottrop

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