Ein Jahr danach - Pfingsten 2015

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Noch immer sind Schäden des Pfingstunwetters 2014 zu finden. Wir erinnern uns leider noch gut an das letzte Pfingsten.

Für den 09.Juni 2014 wurde eine Unwetterwarnung raus gegeben. Es fing gegen 22 Uhr plötzlich an und hinterließ in kurzer Zeit große Schäden. In wenigen Stunden verwüstete „Ela“ unter anderem Gärten, Parkanlagen und Hausdächer. Zahlreiche Bäume wurden entwurzelt, teils schwere Äste stürzten auf parkende Autos, auch Menschen wurden in dieser Nacht verletzt.
Dächer wurden abgedeckt, Gärten „ausgeräumt“, Mülltonnen, Straßenschilder und sogar einige Gehwegplatten befanden sich nach dem Sturm nicht mehr am selben Ort.
Am „Morgen danach“ waren viele Bürgersteige unpassierbar: Dachziegel, Äste und Bäume versperrten den Weg. Parkanlagen und Wälder wurden gesperrt, da noch viele abgebrochene Äste in den Bäumen hingen und jederzeit herunter fallen könnten.

Diese Katastrophe ist jetzt fast ein Jahr her. Dächer wurden neu gedeckt, abgebrochene Äste größtenteils aus den Bäumen entfernt und Bäume wurden gefällt. Seitdem hat sich das Stadtbild an einigen Stellen sehr verändert: Kahle Stellen, statt große Bäume.
Doch nicht nur, wo einst ein großer, starker Baum stand, schmückt jetzt ein neues, kleines, zierliches Stämmchen den Straßenrand oder den Parkweg.
Die Löcher der ausgegrabenen Stämme mit ihren Wurzeln, wurden aufgeschüttet und es sprießen die kleinen „Nachkommen“.

Autor:

Stefanie Vollenberg aus Bottrop

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