SPD prüft Tempo 30 in den Bottroper Wohngebieten: Bürger werden miteinbezogen

In einer aktuellen Vorlage der Verwaltung sind eine Reihe von Straßen im ganzen Stadtgebiet im Hinblick auf die Einrichtung von Tempo-30-Zonen untersucht und empfohlen worden. Die SPD will über diese Maßnahmen mit den Bürgern diskutieren. „Wir werden nicht über die Köpfe der Bürger hinweg entscheiden, sondern sie in die Diskussion einbeziehen. Die betroffenen Anwohner werden in den nächsten Tagen von Vertretern der Partei und der Ratsfraktion befragt“, so Thomas Göddertz MdL, Vorsitzender der SPD-Fraktion. Auch die Befragung an einigen zentralen Infoständen in den stärker betroffenen Stadtteilen will die SPD durchführen.
Die von der Stadtverwaltung vorgelegte Untersuchung umfasst 14 Straßen, die heute bereits in einem Teilabschnitt Tempo 30 oder andere verkehrsberuhigende Maßnahmen beinhalten. In einem ersten Schritt waren 2017 viele Straßen aus dem sogenannten Vorrangstraßennetz herausgelöst worden. So hat die Politik nun die Möglichkeit, flächendeckend verkehrsberuhigende Maßnahmen und Tempolimits einzuführen, um stark lärmbelastete Anwohner zu schützen.

Autor:

Bettina Meirose aus Bottrop

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