Im Sprachcamp

Ich heiße Jorge und bin 12 Jahre alt. In den Osterferien war ich zum ersten Mal in einem Sprachcamp. Vom 23.03-29.03.13 war ich in Niedersonthofen. Gemeinsam mit wie Freunden bin ich hingefahren. Es hat mir richtig gut gefallen. Es war zwar ganz schön stressig, weil wir so viel Programm hatten, aber das Programm war einfach spitze. Morgen um 6 Uhr hieß es aufstehen. Nach dem Frühstück hatten wir unsere Englisch Lexionen und anschließend ging es zum Skifahren. Da fand ich es schade, dass es erst hieß nur Skifahren und kein Snowboarden und schlussendlich doch Snowboarder dabei waren. Ich hatte nämlich extra nachgefragt und uns wurde gesagt, es geht nur Skifahren. Aber trotzdem, auch Skifahren hat Spaß gemacht. Abends waren dann immer unterschiedliche Freizeitaktivitäten. Ich war meisten Tischtennisspielen, weil das eins meiner Hobbys ist. Obwohl der Tag ganz schön zugepackt war, hat es mir echt gut gefallen. Ich habe viele nette, neue Freunde kennen gelernt. Es war echt super. Ich werde auf jeden Fall noch einmal ein Camp besuchen, dafür spreche ich mich dann mit meinen Freunden ab. Schließlich möchte ich nicht alleine dorthin, sondern auf jeden Fall mit einem Freund.
Toll war die Schneedusche mit meinen Freunden. Wir haben uns durch die Jungendusche hinausgeschlichen und in Badesachen im Schnee „geduscht“. Manchmal ist es uns auch gelungen morgens 20 Minuten Joggen zu gehen, aber ich kann euch sagen, dass ist im Schnee ganz schön rutschig.
Manche Kinder haben über das Essen in der Jugendherberge gemeckert. Ich fand es o.k. Klar wird zuhause anders gekocht, ebr es war trotzdem meistens ganz lecker.
Ich hat etwas ganz anderes gestört. Es gab einige Kinder, insbesondere einen Jungen, der alle anderen geärgert hat. Nicht nur geärgert, sondern auch die Sachen durchwühlt und gehauen. Mich hat er in den Bauch geboxt wärend ein Freund von ihm mich festgehalten hat. Das tat echt weh und war sc… . Besonders doof war, dass ein Betreuer das gesehen hat und nichts gesagt hat. Na ja, nichts stimmt nicht. Er hat gesagt er hätte uns gerufen und wir wären nicht gekommen. Hahaha, wie soll ich denn kommen, wenn ich festgehalten und geboxt werde? Das war echt blöd. Meinen beiden Freunden ging es nicht anders. Auch sie wurden geschlagen und die Betreuer haben nichts gemacht. Da wünsche ich mir beim nächsten Mal, dass die Betreuer auch eingreifen, wenn Kinder dabei sind die andere verletzen. Aber vielleicht wussten die ja nicht so genau, was man da machen kann.
Blöd war auch die weite Anreise. Das sagen meine Eltern, mich hat das nicht gestört. Aber sie sind ja 420 Km zum Sammelplatz hingefahren und dann direkt wieder 420 Km nach Hause und das Gleiche noch einmal eine Woche später, um mich abzuholen. Beim nächsten Mal haben sie gesagt, machen sie das nicht mehr. Schade!

Autor:

Jorge Worpenberg aus Bottrop

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