Wohnungseinbruchsradar
Wachsame Nachbarn - drei tatverdächtige Wohnungseinbrecherinnen festgenommen

Vorbildlich reagierte gestern (04.11.) eine aufmerksame Anwohnerin, als sie drei verdächtige Frauen beim Hantieren an der Eingangstür eines Mehrfamilienhauses auf der Grenzstraße beobachtete. Sie informierte sofort per Notruf 110 die Polizei, blieb am Telefon und berichtete weiter, bis die Polizisten eingetroffen waren.

Die drei vermummten Frauen hatten mit einem Werkzeug die unverschlossene Eingangstür geöffnet und sich so unberechtigten Zugang zum Treppenhaus des dreieinhalb geschossigen Hauses verschafft.

Im Objekt ihrer Begierde gingen die drei Tatverdächtigen dann arbeitsteilig vor. Eine Frau stand auf dem untersten Treppenabsatz „Schmiere“, während ihre zwei Komplizinnen sich eine Wohnungstüre aussuchten. Lautes Knarzen und das Geräusch von splitterndem Holz ließen dann auf die Verwendung eines mitgebrachten Werkzeuges schließen.

Mehrere Streifenwagenbesatzungen waren zwischenzeitlich vor dem Mehrfamilienhaus in Stellung gegangen.

Durch die typischen Geräusche alter Holztreppenhäuser waren mittlerweile auch andere Nachbarn auf das Trio aufmerksam geworden, woraufhin sie flüchteten und dabei den bereits wartenden Polizisten in die Arme liefen.

Auch wenn dieser und zwei weitere Wohnungseinbrüche in der vergangenen Woche durch wachsame Nachbarn und/oder gut gesicherte Türen und Fenster vereitelt wurden, gelangten Wohnungseinbrecher dennoch in vier weiteren der insgesamt sieben angezeigten Fälle in die Wohnräume und entkamen unerkannt mit ihrer Beute.

Wachsame Nachbarn und Anwohner sind neben technisch gut gesicherten Wohnungen und Häusern noch immer der wirksamste Schutz vor Kriminellen, wenn sie bei JEDER verdächtigen Wahrnehmung SOFORT die Polizei per Notruf 110 informieren!

Zur Bekämpfung der Einbrecherbanden brauchen die täglich in den Stadtteilen patrouillierenden Polizisten unbedingt die Augen und Ohren aller Anwohnerinnen und Anwohner.

  • Entdecken Sie Verdächtige in Ihrem Viertel, dann sprechen Sie sie nicht an!
  • Rufen Sie schnell über Notruf-110 Unterstützung!
  • Beobachten Sie weiter und informieren unsere Kollegen weiter über Telefon

Wir kommen sofort und klären das – VERSPROCHEN!

Autor:

Polizei Oberhausen aus Oberhausen

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