Ausstellung im Von der Heydt-Museum Wuppertal 2022
Hans-Christian Schink - Freundschaftsanfrage No.1

Hans-Christian Schink, Zwischen Lemmersdorf und Kleisthöhe, 2016 
aus der Serie „Hinterland“ © Hans-Christian Schink  | Foto:  © Hans-Christian Schink
  • Hans-Christian Schink, Zwischen Lemmersdorf und Kleisthöhe, 2016
    aus der Serie „Hinterland“ © Hans-Christian Schink
  • Foto: © Hans-Christian Schink
  • hochgeladen von Dorothea Weissbach

Fotografie trifft Malerei: 
Vorschau auf die Ausstellung vom 27. Februar 2022 – 10. Juli 2022 :

Das Von der Heydt-Museum Wuppertal hat das Jahresprogramm für 2022 erarbeitet und kündigt seine neue Ausstellungsreihe "Freundschaftsanfragen" an.

Das Wuppertaler Museum beginnt mit der neuen Ausstellungsreihe zugleich ein neues Konzept, in dem renommierte zeitgenössische Künstler eingeladen werden, sich mit den reichhaltigen Beständen des Hauses auseinanderzusetzen.

Die erste „Freundschaftsanfrage“ gilt dem zeitgenössischen Fotografen Hans-Christian Schink (geb. 1961 in Erfurt).
Der Fotograf Schink präsentiert seine Arbeiten der zurückliegenden zwei Jahrzehnte und führt sie mit Hauptwerken aus der Sammlung des Wuppertaler Museums zur Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert zusammen.

Die Ausstellungsmacher erklären, dass sich Schinks Werk schwerpunktmäßig mit der Landschaft als Resultat der Interferenzen von Natur und gestaltetem Raum beschäftigt.
Es geht also um ein geschichtsträchtiges Genre, dessen Konventionen und Codes Schink gleichermaßen bestätigt wie hinterfragt.

Ausgewählte fotografische Arbeiten von Schink treten selbstbewusst den Pionieren der Moderne wie Caspar David Friedrich, Carl Blechen, Alfred Sisley, Paul Cézanne und Vincent van Gogh gegenüber.

Eine herausragende Rolle wird dabei die von 2013 bis 2019 entstandene Reihe „Hinterland“ spielen, in der Schink mit ebenso viel Sachlichkeit wie Sensibilität die Landschaften Mecklenburg - Vorpommerns und Brandenburgs erkundet.
Ganz neu sind Schinks Unterwasserlandschaften: Statt den Blick in die Weite zu richten, blickt er hier in die (Un-)Tiefen von zunächst unscheinbar wirkenden Tümpeln und Wasserstellen.

Autor:

Dorothea Weissbach aus Oberhausen

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