Frage der Woche: Was tun im Notfall?

Sandsäcke werden beim Elbhochwasser 2013 auf die Schiene gebracht. | Foto: Thiemo Schuff via Wiki Commons
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Großflächige Klimakatastrophen, Hackerangriffe, ein Nuklear-GAU – solche Notlagen blieben der Bundesrepublik in den letzten Jahren zum Glück erspart. Doch natürlich muss auch Deutschland vorsorgen und mit dem Schlimmsten rechnen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) teilte allerdings kürzlich mit: Es fehlt an Mitteln.

"Die Nato empfiehlt Betreeungsplätze für zwei Prozent der Bevölkerung. Das wären bei uns 1,6 Millionen. So weit sind wir noch nicht." Mit diesen Worten sprach Christoph Unger, Leiter des BBK, aus, ein großes Problem des deutschen Katastrophenschutzes an. Ähnlich wie der Bundeswehr, so Unger, fehlten dem BBK Gelder in Millionenhöhe. Die Atomkatastrophe von 2011 in Fukushima habe gezeigt, dass das hier dringender Bedarf bestehe – zumal die von einer Entspannung der Gefahrenlage in den letzten Jahren keine Rede sein könne.

Keine Panik, sondern Vorsorge

Auf die Warnungen der Behörde mit Panik zu reagieren, ist natürlich nicht zielführend, aber vorsorgen sollte man dennoch. In einer Broschüre gibt das BBK daher eine Übersicht über sinnvolle Vorkehrungen, verbunden mit dem Hinweis: "Die Lösung liegt in Ihrer Verantwortung. Ob und wie viel Sie vorsorgen, ist eine persönliche Entscheidung."

In dieser Woche möchten wir uns mit euch über Katastrophenschutz unterhalten. Welche Vorkehrungen habt ihr schon getroffen? Auf welche Art von Notfall seid ihr vorbereitet und weshalb? Habt ihr weitere Tipps für eine vernünftige Vorsorge? Wir freuen uns auf eure Kommentare.

Autor:

Lokalkompass .de aus Essen-Süd

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