Motorsport
Maximilian Götz und Michael Bohrer sicherten sich den Klassensieg beim Finallauf der VLN

Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. im neuen Mercedes AMG GT3 Evo | Foto: Yvonne Bohrer / Motorrracetime.de
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Das Pixum Team Adrenalin Motorsport hat in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring erneut abgeräumt. Die neuen Meister heißen Yannick Fübrich und David Griessner, die beim Saisonfinale im BMW M240i Racing Cup ihren siebten Klassensieg einfuhren. Damit verwiesen sie die Verfolger – ihre Teamkollegen Philipp Leisen, Danny Brink und Christopher Rink sowie Torsten Kratz, Oliver Frisse und Moran Gott vom Team Avia Sorg Rennsport – auf die Plätze zwei und drei. Den Laufsieg beim 44. DMV Münsterlandpokal errangen Patrick Assenheimer und Maro Engel im Mercedes-AMG GT3 des Black Falcon Team AutoArena Motorsport.

Neben der Meisterschaftsentscheidung war auch der Kampf um den letzten Tagessieg der Saison ein Krimi. In Führung liegend geriet Lars Kern im Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing in der letzten Runde mit einem zu überrundenden Fahrzeug aneinander. Weidwund rettete er den liebevoll „Grello“ getauften Elfer ins Ziel und wurde am Ende Sechster. Den Sieg erbten Patrick Assenheimer und Maro Engel, die eine Podiumsplatzierung nach einem unplanmäßigen Stopp in der Anfangsphase schon fast verloren geglaubt hatten. Im Kühlergrill des Mercedes-AMG GT3 hatte sich Laub angesammelt, das von den Black-Falcon-Mechanikern entfernt werden musste, weil die Motortemperatur bedrohlich anstieg. Platz zwei ging an den Audi R8 LMS von Phoenix Racing #5. Vincent Kolb und Frank Stippler fuhren beim Finale auf den zweiten Rang vor Christian Krognes, David Pittard und Jody Fannin im BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport. Der Falken-Porsche von Sven Müller und Patrick Pilet wurde auf Platz zwei abgewinkt. Aufgrund eines Gelbvergehens wurde dem Duo aber nachträglich eine 185-Sekunden-Strafe auferlegt. In der Endabrechnung stand so am Ende nur Rang sieben zu Buche.

Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. ging beim Finale der VLN mit dem neuen Mercedes AMG GT3 Evo in der Klasse SPX an den Start. Eingesetzt wurde der AMG vom Mercedes AMG Team HTP Motorsport. Die Fahrerbesetzung komplettierten Christian Hohenadel und Maximilian Buhk. Nach dem Zeittraining belegten sie mit einer Zeit von 8.24,274 Minuten den Startplatz fünfzehn. Das Rennen wurde bei guten Bedingungen gestartet und dieses mal gab es nach dem Start keine Komplikationen. Nach vier Stunden überquerte das Trio auf Platz neun in der Gesamtwertung die Ziellinie und sicherten sich den Klassensieg.

Wie die ganze Saison ging der Pilot des AMC Duisburg e. V., Michael Bohrer mit der bewährten Mannschaft an den Start. Im Renault Clio RS, eingesetzt von AVIA Racing in der Klasse H2 waren neben Michael Bohrer noch Stephan Epp und Gerrit Holthaus am Start. Wie auch bei den letzten Rennen ging es in der Klasse an der Spitze eng zu. Auf Platz zwei in der Klasse liegend übernahm Michael Bohrer das Lenkrad für den letzten Stint. Mit schnellen Rundenzeiten schloss er auf Tobias und Daniel Overbeck, ebenfalls im Renault Clio, auf. In der letzten Runde saß der AMC Pilot im Heck von Overbeck. Kurz vor Schluss gab es am Ende der Nordschleife noch eine Gelbphase und Bohrer konnte nicht angreifen. Als die grünen Flaggen gezeigt wurden, reagierte Bohrer am schnellsten und überholte Overbeck in der letzten Kurve und überquerte die Ziellinie mit 1 ½ Wagenlängen Vorsprung und sicherten sich den Klassensieg. In der Gesamtwertung der 163 Starter belegten sie Platz 57.

Jetzt geht die VLN erst einmal in die Winterpause bevor es am 16. März 2020 mit den Test- und Einstellfahrten wieder losgeht.                                            CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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