Motorsport
Saisonstart der ADAC GT Masters in Oschersleben

Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
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Starker Einstand: Raffaele Marciello und Maximilian Buhk holten bei schwierigen Bedingungen im Samstagsrennen des ADAC GT Masters-Auftaktwochenendes in Oschersleben den Sieg und feierten damit eine erfolgreiche Premiere ihres Rennstalls Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR in der Deutschen GT-Meisterschaft. Platz zwei ging an die Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti und Albert Costa Balboa (Grasser Racing Team), Rang drei holten Ricardo Feller und Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport) im besten Audi. „Es ist ein schönes Gefühl, wieder zu gewinnen“, sagte Sieger Marciello. „Das Auto fühlt sich sehr gut an und wir konnten das Rennen kontrollieren.“

Die späteren Rennsieger legten den Grundstein für ihren Triumph mit einem optimalen Start, bei dem Pole-Setter Marciello mit seinem Mercedes-AMG GT3 Evo die Spitzenposition verteidigte. Der Italiener setzte sich danach leicht von den Verfolgern ab. Auch durch einem kurzen Regenschauer ließ sich der ehemalige Formel-1-Testfahrer nicht aus der Ruhe bringen und übergab beim Pflichtboxenstopp zur Rennmitte schließlich mit einem Vorsprung von rund 5,3 Sekunden an Partner Maximilian Buhk. Der Hamburger wurde jedoch kurze Zeit später durch einen Safety-Car-Einsatz zur Bergung des im Kiesbett steckenden Audi von Elia Erhart (Rutronik Racing by Tece) eingebremst und verlor sein Zeitpolster. Aber auch nach dem Restart blieb Buhk vorn und sah nach 41 Runden mit 2,604 Sekunden Vorsprung als Sieger die Zielflagge.

Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de

Dank einer geschickten Reifenstrategie sicherten sich Titelverteidiger Michael Ammermüller und Teamkollege Mathieu Jaminet (SSR Performance) den Sieg im verregneten Sonntagsrennen des ADAC GT Masters in Oschersleben. Die Porsche-Piloten, die auch von der Pole-Position gestartet waren, lagen in der ersten Rennhälfte auf Platz zwei, wechselten aber während des Pflichtboxenstopps als einzige Piloten aus der Spitzengruppe auf Slicks. Das zahlte sich aus: Auf abtrocknender Strecke übernahmen sie die Führung und sahen schließlich mit 22,640 Sekunden Vorsprung als Erste die Zielflagge. Rang zwei ging an den BMW der Lokalmatadore Schubert Motorsport, der von den Werksfahrern Nick Yelloly und Jesse Krohn pilotiert wurde. Rang drei holten Maximilian Hackländer und Mick Wishofer (MRS GT-Racing) in einem weiteren Porsche.

Weiter geht es mit der ADAC GT Masters vom 11. – 13. Juni auf dem österreichischen Red Bull Ring in der Steiermark.                                                                                               CS / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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