Keine Zeit für Langeweile: WLT startet in die Spielzeit 2016/17

In Anwesenheit von Gästen aus Verwaltung und Politik begrüßten die Mitarbeiter des Westfälischen Landestheaters die neue Spielzeit.
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  • hochgeladen von Vera Demuth

Kaum sind das Ensemble und die übrigen Mitarbeiter des Westfälischen Landestheaters (WLT) aus den Ferien zurück, steht viel Arbeit an. "Wir werden uns nicht langweilen", verkündete Günter Wohlfarth, geschäftsführender Direktor, bei der traditionellen Spielzeiteröffnung.

Gleich heute (27. August) geht es für einen Teil des Ensembles nach Düsseldorf zum NRW-Tag. Doch auch in die Probenarbeit steigen die Schauspieler sofort wieder ein. Die Proben für "Undercover Dschihadistin", aber auch mehrere Wiederaufnahmen und Umbesetzungen stehen auf dem Programm.
"Viel Kraft, denn die werdet ihr brauchen", wünschte Intendant Ralf Ebeling allen Mitarbeitern. In der vergangenen Spielzeit hat das WLT mehr als 400 Vorstellungen gegeben, und auch diesmal rechnet er mit einer ähnlichen Zahl. "Das ist ganz toll, macht aber auch viel Arbeit."
Zugleich betonte Ebeling, dass die zahlreichen Vorstellungen wegen der dadurch generierten Eigeneinnahmen ein wichtiger finanzieller Rückhalt des WLTs seien. "Fast noch wichtiger ist es aber, dass es zeigt, dass wir gewollt werden", freute er sich über die Nachfrage.

Neue Ensemblemitglieder

Ebeling und Wohlfarth begrüßten die neuen Mitarbeiter und Ensemblemitglieder. Auf vier neue Gesichter auf der Bühne können sich die Zuschauer freuen. Maximilian von Ulardt verstärkt das Abendtheater, während beim Kinder- und Jugendtheater Ina-Lene Dinse, Julius Schleheck und Martin Geisen das Ensemble ergänzen.
In der aktuellen Spielzeit wird das WLT außerdem den geplanten Bau eines Proben- und Logistikzentrums vorantreiben. "Wir sind in guten Gesprächen mit der Bezirksregierung und dem Land", erklärte Wohlfarth und hofft auf einen baldigen Förderbescheid. Ebenso hofft er auf eine zügige Kreditzusage und darauf, dass das Theater den Erbbaupachtvertrag von der Stadt bekommt. "Das ist aber nur eine Formsache", zeigte sich der geschäftsführende Direktor zuversichtlich.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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