Am Leben teilhaben

Sie präsentierten den neuen Wegweiser für Menschen mit Behinderung (v.l.): Frank Trzeziak (Bereich Soziales), Peter Will (Mitglied des Behindertenbeirates), Bürgermeister Johannes Beisenherz, Dirk Heinacker (Leiter des Bereichs Soziales), Petra Glöß (Erste Beigeordnete). Foto: Demuth
  • Sie präsentierten den neuen Wegweiser für Menschen mit Behinderung (v.l.): Frank Trzeziak (Bereich Soziales), Peter Will (Mitglied des Behindertenbeirates), Bürgermeister Johannes Beisenherz, Dirk Heinacker (Leiter des Bereichs Soziales), Petra Glöß (Erste Beigeordnete). Foto: Demuth
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„Man spricht von einer Quote von 20 bis 25 Prozent der Bevölkerung“, beziffert Dirk Heinacker, Leiter des Bereiches Soziales, die Anzahl der Menschen mit Behinderung. Um ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu erleichtern, hat die Stadt Castrop-Rauxel jetzt erstmals einen „Wegweiser für Menschen mit Behinderung“ herausgegeben.

Die Broschüre bietet einen Überblick über die Palette an Förderungsmöglichkeiten, Pflegeangeboten, finanzieller Unterstützung sowie Sport- und Freizeitangebote, die die Castrop-Rauxeler Bürger in Anspruch nehmen können. „Wir sind stolz darauf, dass wir dieses Projekt, das 2011 auf Initiative des Behindertenbeirates entstand, jetzt verwirklichen konnten“, so Dirk Heinacker.
Den Leitfaden hat der Bereich Soziales daher auch zusammen mit der Arbeitsgruppe „Wegweiser für Menschen mit Behinderung“ des Behindertenbeirates erstellt.
„Es war uns ganz wichtig, dass die Broschüre bürgerfreundlich ist“, erklärt Dirk Heinacker. So stellt sich der Beirat selbst vor, Ansprechpartner für die Förderung von Kinder und Jugendlichen werden genannt, es gibt Tipps zur beruflichen Eingliederung und Adressen rund um die Themen Wohnen, Pflege sowie psychosoziale Hilfen.
Ausgelegt wird das Heft, das über Werbung finanziert wurde und in einer Auflage von 2.000 Stück erschienen ist, an vielen Stellen im Stadtgebiet, unter anderem im Rathaus und bei der Volkshochschule. Außerdem wird eine ständig aktualisierte Version im Internet einzusehen sein. Den Link dazu soll es auf der städtischen Webseite geben.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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