Ickerner Marktplatz: "Vermüllung und Aggressionspotential"

"Seit längerer Zeit sitzen große Jugendgruppen an der Marktschule Ickern und vermüllen den Vorplatz. Sie weisen außerdem ein hohes Aggressionspotential auf", sagt Anwohner Michael Wöhrmann. Er möchte auf die Situation aufmerksam machen – in der Hoffnung, dass sich in Zukunft etwas ändert.

"Neben Verpackungen diverser Fastfoodketten liegen Scherben, Bierflaschen, benutzte Tampons, Joints, Schnapsflaschen und einfach alles, was man sich an Müll vorstellen kann, herum. Wenn man seine Kinder in den Kindergarten oder zur Schule bringt, muss man Angst haben, dass sie sich an den Scherben verletzen."

Der Stadtverwaltung sei die Situation bekannt und sie werde auch als Problem gesehen, erklärt Stadtsprecherin Maresa Hilleringmann auf Anfrage. Es handele sich dabei aber nicht nur um Jugendliche, sondern auch um Erwachsene. Es gebe keine einzelne Clique, sondern mehrere Gruppierungen, die sich am Ickerner Marktplatz aufhielten – zum Beispiel mit "aufgemotzten Autos". Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes und der Aufsuchenden Jugendarbeit seien in der Vergangenheit bereits vor Ort gewesen. "Man hatte es im Blick und wird nun verstärkt ein Auge darauf haben."

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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