Neues Heim fürs THW: Hilfswerk ist von Habinghorst nach Henrichenburg umgezogen

Die Freiwillige Feuerwehr Henrichenburg empfing das THW mit Wasserfontänen an seinem neuen Domizil an der Industriestraße.
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Ab sofort rückt das Technische Hilfswerk (THW) nicht mehr von Habinghorst aus, sondern von Henrichenburg. Am Samstag (11. November) verlegte der Ortsverband Castrop-Rauxel nach langen Jahren des Wartens seine Unterkunft in neue Räumlichkeiten.

Mit Wasserfontänen empfing die Freiwillige Feuerwehr Henrichenburg die THW-Einheiten, die ihr neues Domizil an der Industriestraße 4 mit Blaulicht und Martinshorn begrüßten. Große Freude herrschte bei den Mitgliedern des THW, das sich aus rund 105 Ehrenamtlichen, darunter 45 Einsatzkräfte, zusammensetzt, dass der Umzug endlich geglückt war.
"Hier sind wir verkehrstechnisch zentraler und schneller auf den Hauptstraßen und Autobahnen", nannte der THW-Ortsbeauftragte Olaf Linsner einen Vorteil gegenüber dem langjährigen Standort an der Oskarstraße.
Und nicht zuletzt sind die an- und umgebauten Räumlichkeiten, in denen früher einmal das Unternehmen Kärcher ansässig war, viel größer und moderner. "Jetzt haben wir vernünftige Sanitäranlagen für beide Geschlechter, einen Unterrichts- und einen Funkraum, eine adäquate Bürofläche und einen Jugendraum, so dass wir die Jugendlichen besser ins Dienstgeschehen einbinden können", so Linsner.
Die etwa 900 Quadratmeter großen Räumlichkeiten sind, nachdem Ende Mai die Baugenehmigung erteilt worden war, auf einem insgesamt gut 3.100 Quadratmeter großen Grundstück entstanden. Hinzu kommen sechs Einzelboxen mit Abgas-Absauganlagen für die Diesel-Einsatzfahrzeuge, Hochlagerflächen und eine Lagerhalle für leicht brennbare Materialien.
Bereits vor acht Jahren besiegelten das THW und Investor Hein Send die Pläne für den neuen Standort an der Industriestraße. Letztlich waren 2012 und 2015 zwei Ausschreibungen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die nun das neue Domizil von Hein Send mietet und an das THW Castrop-Rauxel weitervermietet, notwendig, bevor Um- und Ausbau des Gebäudes endgültig in Angriff genommen werden konnten.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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