Preisverleihung: Solidarfonds-Stiftung NRW dankt Unterstützern

Initiator Dr. Michael Kohlmann (l.) und Vorstandsmitglied Roland Kaiser mit zwei der Preisen, die die Solidarfonds-Stiftung NRW an langjährige Unterstützer vergibt.
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  • hochgeladen von Vera Demuth

Seit 2009 unterstützen die Westdeutsche Verlags- und Werbegesellschaft (WVW) und die Ostruhr-Anzeigenblattgesellschaft (ORA), zu der auch der Stadtanzeiger gehört, die Solidarfonds-Stiftung NRW. Dafür wird der Verlag am 7. Juni ebenso wie weitere engagierte Partner – darunter Chris Andrews, Torsten Sträter und die Werbe- und Internetagentur Redtree – mit dem Solidarfonds-Stiftungs-Award 2016 ausgezeichnet.

In fünf Kategorien verleiht die Stiftung den Award. Der Medien-Preis geht in diesem Jahr an den langjährigen Medienpartner WVW/ORA. Die Blätter des Verlags berichteten nicht nur im Vorfeld von Aktionen des Solidarfonds, begründet Initiator Dr. Michael Kohlmann die Wahl, sondern „wenn eine eigene Veranstaltung stattfindet, spendet das Verlagshaus einen Teilerlös“.
Mit Redtree in der Kategorie Wirtschaft ist diesmal außerdem ein Preisträger aus Castrop-Rauxel dabei. Die Agentur sei seit 16 Jahren Partner der Stiftung und kümmere sich kostenlos um deren Internetauftritt, so Kohlmann. Die Laudatio während des Festakts am 7. Juni im RevuePalast Ruhr in Herten wird Bürgermeister Rajko Kravanja halten.

Musik und Comedy

Im Bereich Musik werden Chris Andrews, Norman Langen und Bernhard Brink geehrt, die sich in den vergangenen Jahren regelmäßig bei der Soliparty in den Dienst der guten Sache gestellt haben. Vergleichbares gilt für Bruno „Günna“ Knust sowie Torsten Sträter, die den Solidarfonds-Stiftungs-Award in der Kategorie Comedy erhalten. Sie unterstützten die Stiftung durch ihre mehrfachen Auftritte bei den Weihnachtsmatineen.

Ehren-Award an "Höhner" und BVB

Eine Neuerung gibt es in diesem Jahr beim Ehren-Award, der üblicherweise an Unterstützer verliehen wird, die sich seit mehr als zehn Jahren für die Stiftung einsetzen. „Das wird auch so bleiben“, erläutert Kohlmann. Aber zugleich sollen diesmal Menschen geehrt werden, deren Engagement nicht unbedingt mit der Stiftung zusammenhängen muss. „Wir wollen versuchen, uns breiter aufzustellen“, ergänzt Roland Kaiser, der seit 2001 im Vorstand des Solidarfonds sitzt, und drückt die Hoffnung aus, dass sich die Ausgezeichneten künftig auch zugunsten der Stiftung einbringen werden. Die Wahl für den Ehren-Award fiel zum einen auf die „Höhner“, die in und um Köln sehr aktiv sind. Ebenfalls einen Preis wird der BVB erhalten. Wie Kohlmann erklärt, gibt es bereits seit 1990 eine Verbindung zu verschiedenen Fußballspielern, „aber diesmal zeichnen wir den Verein für sein soziales Engagement aus“.
Bis zu 200.000 Euro schüttet die Solidarfonds-Stiftung NRW jährlich aus. „Jedes Jahr profitieren einige Hundert Kinder und Jugendliche“, so Kohlmann. Gefördert werden unter anderem Projekte wie Lernpaten, Ausbildungspatenschaften und Integrationsmaßnahmen für Flüchtlingskinder.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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