Wo kommt unsere Baumwolle her?

Indische Arbeiterinnen verarbeiten Baumwolle weiter. | Foto: Transfair e.V./Anand Parmar
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  • Indische Arbeiterinnen verarbeiten Baumwolle weiter.
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Bericht aus Indien bietet Informationen aus erster Hand.

Wo und wie wird die Baumwolle angebaut, die die meisten Deutschen als T-Shirt oder Jeans auf der Haut tragen? Informationen aus erster Hand bietet eine Veranstaltung der Fairen Woche mit dem Vertreter einer indischen Baumwoll-Genossenschaft. Shailesh Patel arbeitet als Baumwoll-Projektmanager für die Kooperative Rapar & Dhrangadhra in der Region Kutch in Nordindien. Bislang hat die junge Organisation 500 Mitglieder. Im kommenden Jahr wollen weitere 200 Bäuerinnen und Bauern beitreten. Das Beispiel von Rapar & Dhrangadhra zeigt vorbildlich, was sich hinter dem Ziel von Fairtrade -Hilfe zur Selbsthilfe- verbirgt: Die Stärkung von Kleinbauern und den Aufbau selbstorganisierter, selbstbewusster und selbständiger Organisationen Bei seinem Besuch wird er von ihren Erfahrungen mit dem Fairen Handel sowie den Chancen durch den Fairtrade-Textilstandard und Textilprogramm berichten. Gleichzeitig ist es für Shailesh Patel eine Chance, die Konsumentenseite kennenzulernen und diese Erfahrungen und Eindrücke in die Heimat mitzunehmen. „Die Informationsveranstaltungen mit dem Gast aus Indien dient somit einem Austausch auf Augenhöhe,“ so Eine-Welt-Promotor Markus Heißler.

Der Vortag mit Film findet statt am Dienstag. den 27. September um 18 Uhr in der Kleingartenanlage Süd (Bahnhofstr. 83) in der Nähe des Amtsgerichts und wird veranstaltet vom Eine Welt Zentrum Ev. Kirchenkreis, dem Bezirksverband der Kleingärtner und der Lokalen Agenda 21.

Indische Arbeiterinnen verarbeiten Baumwolle weiter. | Foto: Transfair e.V./Anand Parmar
Shailesh Patal | Foto: Transfair e.V.
Autor:

Markus Heißler aus Herne

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