Mindestlohn

Beiträge zum Thema Mindestlohn

Politik
Mehr Kindergeld, mehr Mindestlohn, mehr Rente: Im neuen Jahr gibt es für viele Menschen mehr Geld.
3 Bilder

Gesetze, Finanzen, Mobilität: Das ändert sich 2023
Bürger werden entlastet, manches wird teurer

Corona-Pandemie, Energie- und Klimakrise, der Überfall von Russland auf die Ukraine: viele Anlässe für Gesetzesreformen, die die Bundesregierung im abgelaufenen Jahr auf den Weg gebracht hat. Viele Änderungen treten am 1. Januar in Kraft, manche später. Lesen Sie, was sich wann ändert, wo man Geld spart und was mehr Geld kostet. Mehr Mindestlohn, Pauschale für StudentenArbeitslosenversicherung: Der Beitrag steigt ab 1. Januar von 2,4 auf 2,6 Prozent. Alle Arbeitnehmer zahlen also 0,1 Prozent...

  • Essen-Süd
  • 30.12.22
  • 3
  • 2
Blaulicht
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung führt ganzjährig regelmäßig sowohl bundesweite als auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch, um den besonderen präventiven Charakter einer hohen Anzahl an Prüfungen zu erhalten.  | Foto: Zoll

35 Verstöße festgestellt
Bundesweite Schwerpunktprüfung im Gaststättengewerbe

Die Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) der Zollverwaltung führten eine bundesweite Schwerpunktprüfung im Gaststättengewerbe durch. Im Fokus der Prüfmaßnahmen standen dabei insbesondere die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns nach dem Mindestlohngesetz, die Einhaltung von sozialversicherungsrechtlichen Pflichten, der unrechtmäßige Bezug von Sozialleistungen, die Einhaltung der Mitführungs- und Vorlagepflichten von Ausweisdokumenten sowie den Aufenthaltsstatus bei der...

  • Duisburg
  • 10.06.22
  • 1
Ratgeber
Damit sie beim Lohn nicht ins Rutschen kommen: Für die Reinigungskräfte im Kreis Wesel fordert die 
Gewerkschaft IG BAU deutlich mehr Geld. Foto: IG Bau, Tobias Seifert

IG Bau fordert höheren Mindestlohn
Mehr Geld für Reinigungskräfte?

Sie reinigen Schulen und Büros, sorgen für Hygiene in Krankenhäusern und Pflegeheimen: Die 3.660 Reinigungskräfte im Kreis Wesel machen nicht nur in Pandemie-Zeiten einen unverzichtbaren Job. Doch bei der Bezahlung droht den Beschäftigten ein herber Rückschritt. Davor warnt die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU. „Aktuell erhalten Reinigungskräfte mindestens 11,55 Euro pro Stunde – also weit mehr als den gesetzlichen Mindestlohn. Aber der wird schon im Oktober auf 12 Euro steigen. Passiert bis...

  • Wesel
  • 25.05.22
Wirtschaft
Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde. Allein im Kreis Wesel würden davon 40.780 Menschen profitieren. | Foto: NGG

40.800 Menschen im Kreis Wesel profitieren
Neues Lohn-Minimum bringt Kaufkraft von 61 Millionen Euro pro Jahr

Wer wenig verdient, könnte schon bald erheblich mehr im Portemonnaie haben: Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde – 2,40 Euro mehr als bislang. Allein im Kreis Wesel würden davon 40.780 Menschen profitieren – das sind 20 Prozent aller Beschäftigten im Kreis. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin und beruft sich auf eine Analyse des Pestel-Instituts aus Hannover. Danach arbeiten im Kreis Wesel...

  • Wesel
  • 16.12.21
Ratgeber
Foto: Honorarfreie Verwendung des Bildmaterials ausschließlich mit Nennung der Verbraucherzentrale NRW

24-Stunden-Pflege
Was nach dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts zu beachten ist

Das Bundesarbeitsgericht hat entschieden, dass auch ausländische Betreuungskräfte für ihre Arbeits- und nächtlichen Bereitschaftszeiten bei der Betreuung den in Deutschland geltenden Mindestlohn erhalten. Nun fragen sich viele Familien, wie sie die häusliche Betreuung und Pflege von Pflegebedürftigen neu organisieren sollen. Wer tatsächlich eine 24-Stunden-Betreuung wünscht, müsste nach Maßgabe der Entscheidung drei Kräfte für je acht Stunden im Wechsel beschäftigen sowie Urlaubs- und...

  • Wesel
  • 27.07.21
Vereine + Ehrenamt
Bei Wind und Wetter unterwegs: Fahrrad-Kuriere bei Lieferando arbeiten zu niedrigen Löhnen und unter hoher Belastung, kritisiert die Gewerkschaft NGG.
Foto: NGG

Durch Corona boomt Liefergeschäft in Mülheim und im Kreis Wesel
NGG kritisiert Lieferando

Fahrrad-Kuriere im Corona-Stress: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat die Arbeitsbedingungen beim Essenslieferdienst Lieferando kritisiert. „In Zeiten geschlossener Restaurants bestellen immer mehr Menschen in Mülheim und im Kreis Wesel ihr Essen im Internet. Das führt zu glänzenden Geschäften beim Marktführer Lieferando. Aber die Fahrerinnen und Fahrer, die bei jedem Wetter unterwegs sind, arbeiten zu Niedriglöhnen und teils am Rand der Belastungsgrenze“, sagt Adnan Kandemir,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 22.04.21
LK-Gemeinschaft
Anlaufstelle in der Krise: Sechs Millionen Kurzarbeitende zählte die Arbeitsagentur auf dem Höhepunkt des Lockdowns im letzten Frühjahr. Besonders betroffen ist nach wie vor das Hotel- und Gaststättengewerbe. Foto: NGG

Kreis Wesel: Gewerkschaft NGG fordert Mindest-Kurzarbeitergeld
Dramatische Lage im Gastgewerbe

Angesichts weiterhin geschlossener Restaurants, Cafés und Hotels im Kreis Wesel macht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf die wachsende Notlage der Beschäftigten aufmerksam – und fordert die Einführung eines MindestKurzarbeitergeldes von 1.200 Euro im Monat. Die NGG geht davon aus, dass die Kurzarbeit aktuell erneut die Ausmaße des Lockdowns vom Frühjahr vergangenen Jahres angenommen hat. Damals meldeten 424 gastgewerbliche Betriebe im Kreis Wesel Kurzarbeit an – das sind 66...

  • Wesel
  • 15.02.21
Politik
Dachdecker haben Anspruch auf einen höheren Mindestlohn. Die IG BAU ruft Beschäftigte
zum Lohn-Check auf. | Foto: IG Bau

IG BAU: Fachkräfte sollen Tariflohn verlangen / Zusatzrente gesichert
Hinweis der Gewerkschaft: Lohnuntergrenze im Kreis Wesel ist für 540 Dachdecker gestiegen

Mehr Geld im Handwerk: Für die rund 540 Dachdecker aus dem Kreis Wesel gilt eine neue tarifliche Lohnuntergrenze. Gelernte Kräfte haben seit 1. Januar Anspruch auf einen Mindestverdienst von 14,10 Euro pro Stunde – 3,7 Prozent mehr als bisher. Das teilt die IG BAU Duisburg-Niederrhein mit – und ruft Beschäftigte in der Region zum Lohn-Check auf. „Auf der aktuellen Lohnabrechnung muss das Plus auftauchen. Wer leer ausgeht, sollte sich an die Gewerkschaft wenden“, so Bezirksvorsitzende Karina...

  • Wesel
  • 11.02.21
Politik
Angelika Wagner, DGB-Regionsgeschäftsführerin am Niederrhein. | Foto: DGB

Mindestlohn auf 9,50 Euto gestiegen
Für den DGB Niederrhein völlig unzureichend - Forderung auf Anhebung auf 12 Euro

Zum 1. Januar 2021 ist der Mindestlohn auf 9,50 Euro gestiegen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordertin diesem Zusammenhang eine deutlichere, armutsfeste Anhebung durch den Gesetzgeber auf 12 Euro. Eine aktuelle Auswertung der Verdienststrukturdaten durch den DGB zeigt, wie viele Erwerbstätige davon profitieren würden. Demnach verdienen in Nordrhein-Westfalen 25,7 Prozent der Beschäftigten unter 12 Euro in der Stunde. Besonders Frauen sind von niedrigen Löhnen betroffen. 31,5 Prozent aller...

  • Duisburg
  • 13.01.21
Politik
Alle Hände voll zu tun: Trotz Corona verzeichnet die Baubranche volle Auftragsbücher und solide Umsätze. Jetzt profitieren auch die Handwerker. Im April ist der Mindestlohn für Maurer & Co. gestiegen.  | Foto: IG Bau

4.340 Beschäftigte in der Baubranche | Mindestlohn zum April gestiegen
12,55 Euro ist neues Lohn-Minimum für Bauarbeiter im Kreis Wesel

Maurer mit mehr Mindestlohn: Für die rund 4.340 Bauarbeiter im Kreis Wesel gilteine neue Lohnuntergrenze. Keiner, der in der Branche arbeitet, darf weniger als 12,55 Euro verdienen – 35 Cent mehr als bisher. Das macht ein Plus von rund 60 Euro am Monatsende. Wer als Geselle oder angelernte Kraft fachliches Knowhow mitbringt, der hat sogar Anspruch auf 15,40 Euro (plus 20 Cent). Das teilt die IG BAU Duisburg-Niederrhein mit. Die Gewerkschaft rät den Beschäftigten deshalb, den letzten Lohnzettel...

  • Wesel
  • 01.05.20
  • 1
Wirtschaft
Pflanzen und Ernten auf den Feldern mit „Hygiene-Extras“: „Fließendes Wasser zum regelmäßigen Händewaschen ist Pflicht – und das übliche Mobil-WC ohne Wasseranschluss damit tabu“, fordert die Agrar-Gewerkschaft IG BAU. | Foto: FotoMontage zur Verfügung gestellt von: IG Bau.

Für Saisonkräfte: „Abstand und Händewaschen – Mobil-WC ist tabu“
Ernte: „100 Prozent made by Kreis Wesel“ – mit Extra-Hygiene

Was auf den heimischen Feldern wächst, ist gefragte Ware im Kreis Wesel: „Regionale Produkte stehen ohnehin hoch im Kurs. Dazu kommt noch, dass während der Corona-Pandemie frisches Obst und Gemüse sowieso gut gehen – als Alternative zu den auf Vorrat gekauften Raviolidosen und Tütensuppen. Und natürlich als Rohstoff für die Lebensmittelindustrie“, sagt Karina Pfau von der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IGBAU) Duisburg-Niederrhein. Allerdings hätten viele Landwirte in der Region ein Problem, das sich...

  • Wesel
  • 09.04.20
Politik
Häuserbauen für 9,35 Euro pro Stunde? – „Nein“, sagt die IG BAU. Das kommt für die Bau-Gewerkschaft nicht in Frage: „Wer den harten Job auf dem Bau macht, hat mehr verdient als einen Niedriglohn.“ | Foto: IB Bau

Arbeitgeber von Handwerk und Industrie müssen Bau-Mindestlöhnen rasch zustimmen
Gewerkschaft warnt: Bei den 4.300 Bauarbeitern im Kreis Wesel droht die 10-Euro-Lohn-Lücke

Zwei Bauarbeiter, die gleiche Arbeit – und trotzdem zwei unterschiedliche Löhne: Gut10 Euro könnten die Löhne pro Stunde auf den Baustellen im Kreis Wesel bald auseinandergehen. Denn Bauarbeiter, die keinen Tariflohn bekommen, müssen jetzt sogar um ihren Branchen-Mindestlohn bangen. Das teilt die IG BAU Duisburg-Niederrhein mit. Betroffen davon könnte ein Großteil der rund 4.300 Bauarbeiter im Kreis Wesel sein.  „Bauhandwerk und Bauindustrie müssen jetzt das tun, was die IG BAU schon...

  • Wesel
  • 10.01.20
  • 1
PolitikAnzeige
Ohnehin nicht der angenehmste Job. | Foto: IG BAU

3.960 Beschäftigten im Kreis Wesel drohen massive Einbußen
IG BAU appelliert an Reinigungskräfte: Keine schlechteren Arbeitsverträge unterschreiben

Weniger Urlaubstage, gestrichene Zuschläge, Arbeit auf Abruf: Einem Großteil der rund3.960 Reinigungskräfte im Kreis Wesel drohen ab sofort massive Einbußen. Das berichtet die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU – und ruft die Beschäftigten dazu auf, die Einschnitte nicht hinzunehmen. „Aktuell legen viele Chefs ihren Mitarbeiternneue Arbeitsverträge zu deutlich schlechteren Konditionen vor. Die sollte keiner unterschreiben“, warnt Karina Pfau von der IG BAU Duisburg-Niederrhein. Sollten die...

  • Wesel
  • 02.08.19
Politik
Foto: Archiv

Ferienjobs – worauf Schülerinnen und Schüler achten sollten
Nicht mehr als acht Stunden / DGB: Das Mindestlohngesetz gilt auch für Jugendliche

Die Sommerferien beginnen am 15. Juli und damit für viele Schülerinnen und Schüler auch die Zeit der Ferienjobs. Aber welche Regeln gelten für die Ferienarbeit? Die DGB-Jugend Niederrhein gibt Tipps, damit am Ende der Ferien die Freude am Arbeiten überwiegt. „Auf jeden Fall sollte jede Schülerin und jeder Schüler nur mit einem Vertrag in der Hand einen Ferienjob beginnen. Der muss vorher abgeschlossen werden und ganz klar Aufgaben, Arbeitszeiten und den Lohn regeln", rät Fabian Kuntke...

  • Wesel
  • 10.07.19
Politik
Wenn Arbeitnehmer nach Tarif bezahlt werden, ist das auch gut für's Unternehmen. | Foto: NGG

NGG warnt vor Tarifflucht / Appell an 10.500 Betriebe im Kreis
Unternehmen im Kreis Wesel sollen sich an Tarifverträge halten

Schlechtere Bezahlung, längere Arbeitszeiten, weniger Urlaub: Beschäftigte, die im Kreis Wesel in einem Unternehmen arbeiten, in dem kein Tarifvertrag gilt, sind im Job klar benachteiligt. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Nach Einschätzung der NGG hält sich mittlerweile ein Großteil der rund 10.500 Betriebe im Kreis nicht mehr an Tarifverträge. Das hat auch Folgen für die Unternehmen selbst, warnt Gewerkschafter Hans-Jürgen Hufer: „Tariflose Firmen haben in...

  • Wesel
  • 15.05.19
Politik
Foto: NGG

NGG zeigt Missstand im Kreis Wesel auf: Zoll ermittelte 171 Mal wegen Mindestlohn-Prellerei

Wenn der Chef den Mindestlohn prellt: Im Kreis Wesel gibt es weiterhin Unternehmen, die ihren Beschäftigten weniger als die gesetzlich vorgeschriebenen 8,84 Euro pro Stunde zahlen. Davon geht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten aus. Die NGG Nordrhein verweist dabei auf eine Bilanz der Finanzkontrolle Schwarzarbeit beim zuständigen Hauptzollamt Duisburg. In dessen Bereich leiteten die Beamten im vergangenen Jahr insgesamt 171 Ermittlungsverfahren gegen Arbeitgeber ein, die gegen das...

  • Wesel
  • 22.05.18
Politik
Foto: NGG

NGG kritisiert: Haupterwerb muss zum Leben reichen / Zahl der Zweitjobber im Kreis gestiegen

Immer mehr Zweitjobber: Rund 12.700 Menschen im Kreis Wesel haben neben dem Haupterwerb noch einen Minijob – 52 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Nordrhein beruft sich dabei auf neueste Zahlen der Arbeitsagentur. Besonders verbreitet sind Zweitjobs demnach im Gastgewerbe: 1.470 geringfügig Beschäftigte arbeiten in der Branche im Kreis Wesel – zusätzlich zu einer sozialversicherungspflichtigen Stelle. Gegenüber 2007 stieg...

  • Wesel
  • 11.10.17
  • 1
  • 1
Überregionales

Gastro-Mindestlohn

Für 8.200 Weseler gilt Mindestlohn Wesel. Mehr Geld an Theke und Tresen: Die rund 8.200 Gastro-Beschäftigten im Kreis Wesel müssen ab sofort mindestens 9,25 Euro pro Stunde verdienen. Zum August ist der spezielle Mindestlohn für das nordrhein-westfälische Gastgewerbe um 25 Cent gestiegen, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mitteilt. Alle Betriebe der Branche sind dazu verpflichtet, die neue Untergrenze einzuhalten. „Eine Küchenhilfe, die Vollzeit arbeitet, hat nun am...

  • Wesel
  • 04.08.17
Politik
Foto: NGG

Für 2.600 Beschäftigte im Kreis Wesel gilt neuer Tarifvertrag: Mehr Geld für heimische Bäcker

Sie verdienen ab sofort mehr Brötchen: Ein Lohn-Plus gibt es im Kreis Wesel für die rund 2.600 Beschäftigten in Bäckereien. Gesellen bekommen rückwirkend zum Juli 2,3 Prozent mehr Geld – das sind 47 Euro mehr im Monat. Im Mai kommenden Jahres erhöht sich ihr Verdienst um weitere 2,2 Prozent. Das hat die NGG Nordrhein mitgeteilt. Gewerkschafter Hans-Jürgen Hufer spricht von einem „ordentlichen Tarifabschluss“: „Im Kreis Wesel profitieren gerade Beschäftigte mit niedrigen Einkommen. Besonders...

  • Wesel
  • 28.07.17
Politik
Die Fahrt in den Urlaub ist für viele Geringverdiener nicht drin – besonders, wenn der Chef kein Urlaubsgeld zahlt. Die NGG Nordrhein rät Beschäftigten, ihren Anspruch auf die Extra-Zahlung genau zu prüfen. Besonders Minijobber und Teilzeit-Kräfte gingen oft leer aus, so die Gewerkschaft. | Foto: NGG / Tobias Seifert

NGG empfiehlt zum Ferienstart: Beschäftigte im Kreis Wesel sollen Urlaubsgeld-Check machen

Augen auf beim Urlaubsgeld: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) rät Beschäftigten im Kreis Wesel, sich von ihrem Chef nicht um die Extra-Zahlung bringen zu lassen. Zwar gebe es keinen gesetzlichen Anspruch auf ein Urlaubsgeld, erklärt Geschäftsführer Hans-Jürgen Hufer: „Aber die meisten Tarifverträge schreiben die Sonderzahlung vor – etwa in der Ernährungsindustrie, im Bäckerhandwerk und nach einjähriger Betriebszugehörigkeit auch im Gastgewerbe.“ Die NGG Nordrhein kritisiert,...

  • Wesel
  • 11.07.17
Politik
Foto: NGG

NGG fordert mehr Kontrollen im Kreis Wesel: Ein Drittel aller Mindestlohn-Verstöße im Gastgewerbe

Kritik an fehlenden Zoll-Kontrollen: Verstöße gegen den Mindestlohn werden im Kreis Wesel zu selten geahndet – vor allem im Gastgewerbe. Das bemängelt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Nach Angaben der NGG kontrollierte das zuständige Hauptzollamt Duisburg im vergangenen Jahr 127 Gastro-Betriebe. Das sind lediglich vier Prozent aller Hotels und Gaststätten im Bereich der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) beim Duisburger Zoll. Allein im Kreis Wesel zählt die Branche 633 Betriebe....

  • Wesel
  • 29.05.17
  • 3
  • 1
Politik
Özlan Demirel, Spitzenkandidatin der Linken, im Gespräch mit stv. Redaktionsleiter Martin Dubois. Alle Fotos: Ingo Lammert
4 Bilder

"Wir wollen mitregieren" - Linke-Spitzenkandidatin Demirel im Lokalkompass-Interview

Seit 2012 ist die Linke nicht mehr im Landtag, die Ziele sind vor dem 14. Mai angesichts von Umfragewerten zwischen vier bis sechs Prozent aber hochgesteckt: "Wir wollen mitregieren", sagt Spitzenkandidatin Özlem Demirel selbstbewusst. In Umfragen liegt die Linke momentan zwischen vier bis sechs Prozent. Sie geben sich vom Wiedereinzug überzeugt. Was macht Sie so sicher? Demirel: Die Linke ist das soziale Gewissen in diesem Land. 2010-2012, in der Zeit, in der wir noch im Landtag waren, haben...

  • Düsseldorf
  • 25.04.17
  • 35
  • 7
Politik
Ohne "Bart" geringere Chancen? | Foto: NGG

Zum Internationalen Frauentag: NGG fordert Lohngerechtigkeit im Kreis Wesel

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit? Davon ist ein Großteil der arbeitenden Frauen im Kreis Wesel weit entfernt. Zum Internationalen Frauentag am 8. März fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), mehr für die Lohngerechtigkeit zwischen den Geschlechtern zu tun. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts verdienen Frauen im Schnitt noch immer 21 Prozent weniger als Männer. Pro Stunde gehen Frauen demnach 4,39 Euro verloren – weil sie Frauen sind. Nach Einschätzung von...

  • Wesel
  • 06.03.17
  • 1
Politik
Nachrechnen lohnt sich. Viele Minijobber bekommen nach einer Studie nicht den Mindestlohn – obwohl er ihnen per Gesetz zusteht. | Foto: Tobias Seifert / NGG

Durch Anstieg des Mindestlohns: 450-Euro-Jobber müssen zwei Stunden weniger arbeiten

Augen auf beim Mindestlohn: Wer im Kreis Wesel einen Minijob hat und dabei den Mindestlohn bekommt, soll die letzte Lohnabrechnung besonders genau prüfen. Dazu rät die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Der Grund: Zum Januar ist der gesetzliche Mindestlohn um 34 Cent auf jetzt 8,84 Euro gestiegen. „Für geringfügig Beschäftigte heißt das: entweder weniger arbeiten – oder mehr verdienen“, erklärt NGG-Geschäftsführer Hans-Jürgen Hufer. Eine 450-Euro-Kraft müsse zwei Stunden pro Monat...

  • Wesel
  • 15.02.17
  • 1
  • 2
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