Restkultur schaut "von oben herab"

Am Freitag, 3. Februar und Samstag, 4. Februar, um 20 Uhr im Dachstudio der Stadtbibliothek Dinslaken heißt es „Von oben herab“. Ein Mann will nach oben. Vom Erd- ins Dachgeschoss. Thomas will endlich von oben herab sehen. Auf Dinslaken. Denn von dort lässt sich leichter spotten über die Entwicklungen und Verwicklungen in Rat und Innenstadt, Finanz- und Kulturpolitik.
Der Blick reicht bis nach Hiesfeld und in die Nachbarstadt Hünxe hinein. Darum braucht es letzte Umzugstätigkeiten. Die Freunde Bettina und Herbert helfen nach Kräften, allerdings dank allwissendem Sprachwissenschaftler, arroganter Kulturschnepfe oder singender Nervensäge wenig erfolgreich. Und es gibt so viele „Von oben herab´s“. RESTKULTUR befasst sich mit den Herabsehern der Welt, in Politik, Gesellschaft, Arbeit und Alltag und weckt Verständnis für das Leiden und die Konflikte der Obenstehenden. Die Zuschauer erleben eine Talkshow mit bemerkenswerten Ansichten, werden unweigerlich zu Anhängern einer bisher kaum bekannten Sportart und besuchen einen sehr eigenartigen Eine-Welt-Laden.
Von-oben-herab lässt RESTKULTUR auch die Himmelsgeschöpfe zu Wort kommen und sucht mit missionarischem Eifer nach Fairem Handel. Nicht nur musikalische Aufsicht leisten Aurora Peters (Gesang) und Ingo Borgardts (Gitarre). Ob Herrscher, Beherrschte oder Sich Beherrschende: Gönnen Sie sich, „Von oben herab“ zu sehen.

Autor:

Günter Hucks aus Dinslaken

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