EBGS reicht nicht aus - Standortfrage für neue Gesamtschule in Dinslaken

Voll war es bei der Sitzung des Schulausschusses, teilweise standen die Besucher im Treppenhaus und vor dem Rathaus. | Foto: Jana Perdighe
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Eine neue Gesamtschule soll der Nachfrage von Eltern und Schüler der weiterführenden Schulen nachkommen. Wo diese neue Gesamtschule entstehen bzw. einziehen soll, ist noch nicht klar. Zwei mögliche Standorte hat die Verwaltung ins Rennen geschickt. 

Die Dinslakener Schullandschaft ist kein neues dafür wieder ein aktuelles Thema, mit der sich die Politik beschäftigt. Nach den Gutachten von Externen 2016 und 2018 und der Elternbefragung ist das Aus der Friedrich-Altoff-Schule (FAS) nun besiegelt. Ab kommenden Jahr werden keine neuen Anmeldungen mehr möglich sein. Elternbefragung zeigte, dass die Nachfrage auf einen Platz in einer Gesamtschule auch in Zukunft steigen wird. Die Ernst-Ballach-Gesamtschule (EBGS) hat mit ihren derzeit 1.050 Schülerinnen und Schülern ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Dass hat die Verwaltung zur die Gründung einer neuen Gesamtschule gebracht.

Am morgigen Donnerstag wird die Standortfrage erneut den Hauptausschuss als auch den Rat beschäftigen. Die zwei möglichen Standorte sind die FAS am Volkspark und das Gustav-Heinemann-Schulzentrum (GHZ). Für Beide wurden für und wider von der Verwaltung niedergeschrieben. Denn diese muss die Voraussetzung für die Gründung einer neuen Gesamtschule zum Schuljahr 2020/21 prüfen. 

Die Entscheidung über den Standort dieser neuen Gesamtschule solle dann in der nächsten Sitzungsfolge (November/Dezember) fallen. Bis zu dieser Sitzungsfolge soll die Stadtverwaltung laut der Vorlage den Beschluss für eine schrittweise Auflösung der Friedrich-Althoff-Sekundarschule vorbereiten. Außerdem heißt es in der Vorlage: „Die Verwaltung wird beauftragt, mit den Schulleitungen sowie den Elternvertretungen der unmittelbar betroffenen Schulen Gespräche zur Umsetzung möglicher Maßnahmen zu führen.“

Autor:

Janutschka Perdighe aus Dinslaken

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