Junge Union fordert Feierabendmarkt auf dem Altmarkt

Die Junge Union Dinslaken (JU) hat sich seit einigen Jahren auf die Fahnen geschrieben die Dinslakener Altstadt zu stärken und hat sich beispielsweise dafür eingesetzt die Duisburger Straße an Sommerwochenenden für Außengastronomie zu sperren. Jetzt schlägt die JU vor einen Feierabendmarkt auf dem Altmarkt zu initiieren.

Meike Janßen, stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union: "Unsere Wochenmärkte können nur von einem kleinen Teil der Bevölkerung besucht werden. Berufstätige haben kaum die Chance einen Wochenmarkt in Dinslaken zu besuchen, wenn diese schon am frühen Nachmittag schließen. Deswegen schlagen wir vor 2016 eine Testphase eines Feierabendmarktes in der Altstadt zu starten. Das würde die Altstadt deutlich attraktiver machen."

Die Junge Union hat klare Vorstellungen, wie ein Feierabendmarkt aussehen soll: "Wir wollen einen Feierabendmarkt installieren, der nicht nur zum Einkaufen, sondern auch zum Verweilen einlädt. Ein Feierabendmarkt startet erst nachmittags gegen 15 Uhr und endet in den Abendstunden gegen 20 Uhr. Dazu sollen in der Mitte des Altmarktes Bierzeltgarnituren aufgebaut werden, drum herum sollen sich dann die Marktstände formieren. Hier sollen möglichst neben dem klassischen Marktangebot auch Stände mit neuen Angeboten Platz finden, wie z.B. ein Weinstand und kulinarische Stände. Wir möchten, dass der Feierabendmarkt auch zum Essen und Genießen einlädt und Akteure der Altstadt mit einbezogen werden.", so Fabian Schneider, Vorsitzender der Jungen Union.

"Wir wissen, dass bei diesem Thema viele Einwände, Bedenken und Probleme auftauchen werden, aber wir wollen dieses Thema mit einem langen Atem begleiten, wie wir das auch mit der Stadtparksatzung und mit unserem JU-Altstadtkonzept getan haben. Ein Blick in andere Städte, wie zum Beispiel nach Bottrop, zeigt, wie gut eine solche Idee angenommen werden kann.", so Schneider weiter.

Die Junge Union wird nun den Vorschlag in die CDU-Fraktion einbringen. Von da aus soll ein Antrag in den Rat eingebracht werden.

Autor:

Fabian Schneider (CDU Dinslaken) aus Dinslaken

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