Bürgerbad Hiesfeld
UBV bedauert ablehnende Haltung von SPD und CDU

Die UBV bedauert die Haltung der beiden großen Fraktionen sehr, den Vorstoß des Freibadvereins für ein Bürgerbad bereits im Vorfeld abzulehnen. Der offene Brief des Freibadvereins Hiesfeld an Verwaltung, Rat und Stadtwerke ist nach seinem Inhalt und Wortlaut ausschließlich auf das Ersuchen um ein Gespräch ausgerichtet, ohne von diesen schon eine Entscheidung einzufordern.

„Der Gedanke des Freibadvereins, ein Bürgerbad in Eigenregie zu errichten, ist zumindest diskussionswürdig und verdient unsere volle Unterstützung“, erklärt Heinz Brücker für die UBV. „Hier zeigt sich zum wiederholten Mal, wie wenig Verständnis von Teilen der Politik für die Bürgerschaft und deren Meinung aufgebracht wird. Schließlich hat der Verein an die 1000 Mitglieder, nahezu 9000 Bürgerinnen und Bürger hatten sich bekanntlich mit ihren Unterschriften für den Erhalt des Freibades ausgesprochen. Diese einfach zu ignorieren und ihren Vertretern noch nicht einmal ein Gespräch zu gönnen, um ihre Auffassung vorzustellen, kann nur als schlechter politischer Stil bezeichnet werden. Die Adressaten wären also gut beraten, dem geäußerten Wunsch des Vereins zu folgen“, so Brücker.

Die UBV erwartet, dass sich Stadtwerke und Verwaltung mit dem Verein zusammensetzen, um Möglichkeiten und Rahmenbedingungen für ein Bürgerbad auszuloten und nicht schon vorher alles ablehnt.

Autor:

Ingo Kramarek (UBV) aus Dinslaken

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