Meine Eindrücke
Fazit aus zwei Monaten Praktikum in der Redaktion des Niederrhein Anzeigers

Ich erzähle von meinen Erfahrungen beim NA. | Foto: Lisa Peltzer
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Rund zwei Monate lang konnte ich als Praktikantin die Arbeit in der Redaktion des Niederrhein Anzeigers kennen lernen. Nach kurzer Einfindungsphase habe ich nun einen detailreichen Überblick über den doch sehr vielseitigen Beruf gewinnen können - und bin der Überzeugung, dass ich meinen Weg definitiv in diese Richtung weitergehen möchte.

Eigentlich wusste ich bereits vor Antritt des Praktikums, dass mir das Schreiben und alles, was damit zu tun hat, großen Spaß macht. Diese persönliche Wahrnehmung wurde in den letzten zwei Monaten auf jeden Fall bestätigt.
Ich bearbeitete E-Mails, bereitete Texte für den Druck vor, arbeitete online im Lokalkompass und auf Facebook, besuchte Pressetermine, führte Interviews und schrieb auch ganz eigene Texte. Diese Aufzählung könnte man wahrscheinlich noch lange weiterführen, denn was sich möglicherweise nach eintönigem Schreiben anhört, ist in der Realität eine unheimlich vielschichtige Arbeit. Mal abgesehen von den ständig wechselnden Themen und Geschichten, lernt man eine Menge neuer und interessanter Menschen kennen. Den größten Spaß hatte ich demnach definitiv auf Terminen, um anschließend eigene Artikel zu verfassen. Für jemanden, der gern seiner kreativen Ader freien Lauf lässt, ist das dann natürlich genau das Richtige.
Nennenswert ist definitiv auch die Rolle von Social Media - denn zusätzlich zur wöchentlich erscheinenden Printausgabe ist es ganz besonders wichtig, auch das Online-Publikum mit Nachrichten zu versorgen. Ich glaube, dass das im Zeitalter von Facebook und Instagram zukünftig gerade für junge Leute von zentraler Bedeutung sein wird.

Abgesehen von Presseterminen, dem eigenständigen Erarbeiten von Texten und dem Füllen der Facebook-Seite verbrachte ich auch immer gern Zeit in der Redaktion. Es herrschte stets ein freundliches Arbeitsklima und ich fühlte mich gleich willkommen und gut aufgehoben. Und das ist ja manchmal schon die halbe Miete. Rückwirkend kann ich auf jeden Fall eines sagen: Wer Spaß am kreativen Arbeiten und formulieren hat, und dazu noch großes Interesse am Kontakt mit anderen Menschen und deren Geschichten mitbringt, ist in der Redaktionsarbeit goldrichtig.

Autor:

Laura Otten aus Voerde (Niederrhein)

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