Stadt prüft Möglichkeiten für Martinikirmes im November
Ist der Untergrund am Pollenkamp tragfähig genug? Ergebnis wird bis zum 11. Oktober erwartet.

Ein Spaß, den viele Menschen sich ungern entgehen lassen. | Foto: LK-Archiv

Der Verwaltungsvorstand der Dinslakener Stadtverwaltung hat kürzlich entschieden, die Martinikirmes wieder durchführen zu wollen, wenn es die im November geltenden Corona-Schutzvorgaben des Landes erlauben.

Dazu erklärt das Pressebüro der Stadtverwaltung: "Dabei wurde überlegt, die Kirmes dieses Jahr auf der ehemaligen Radrennfläche am Pollenkamp stattfinden zu lassen. Denn kurz zuvor hatte eine Begehung gezeigt, dass der Parkplatz an der Trabrennbahn dieses Mal nicht als Veranstaltungsfläche für die Kirmes zur Verfügung stehen könne. Nicht nur sind im vergangenen Winter witterungsbedingte Schäden an der Asphaltdecke dieser nicht-städtischen Fläche entstanden, auch Baumwurzeln und Ausspülungen durch Regenereignisse haben zwischenzeitlich dort Beschädigungen verursacht. Damit wäre keine ausreichende Stabilität für größere Fahrgeschäfte gegeben. Die ehemalige Radrennfläche am Pollenkamp jedoch würde zumindest Platz für rund 40 Schaustellbetriebe bieten. Doch auch hier muss zunächst geprüft werden, ob diese Fläche tragfähig genug ist. Bis Freitag, den 1. Oktober, werden zu diesem Zweck Sondierungsbohrungen vorgenommen. Im Anschluss wird eine Fachfirma auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse und mit Blick auf die Erfordernisse der Fahrgeschäfte eine Stellungnahme abgeben."

Die Ergebnisse werden bis zum 11. Oktober erwartet. Für den Fall, dass der Untergrund ebenfalls ungeeignet wäre, um die Martinikirmes durchzuführen, prüft die Stadtverwaltung parallel, ob und in welchem Umfang ein kleines Angebot an Fahrgeschäften, insbesondere für Kinder, in der Innenstadt realisiert werden könnte. Dieses Jahr würde die Martinikirmes vom 5. bis 9. November stattfinden.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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