Marie Ebert holt den 15. Platz bei der Weltmeisterschaft

Für fünf Tage stand Frankfurt am Main im Mittelpunkt der Jazz- und Modern-Dancer aus aller Welt. Bei der Weltmeisterschaft wurden die besten Solisten, Duos, Small Groups und Formationen in den Kategorien Ballett, Jazz und Modern in der FraportArena ermittelt.

Es gingen Tänzer und Tänzerinnen aus 21 Nationen an den Start. Bei der ersten Weltmeisterschaft dieser Tanzsportarten in Deutschland wurde dem Publikum in der ausverkauften Halle imposante Choreografien von Weltklassetänzern geboten – darunter auch starke Leistungen von deutschen Tänzerinnen und Tänzern, die damit nicht nur zahlreiche Finalteilnahmen, sondern auch einige Medaillen erzielten.

Im Team Deutschland war auch die acht Jahre alte >bvom TSV Kastell Dinslaken aus der Kindermannschaft „Sunshine“. Im September hatte sie sich beim Deutschlandpokal mit vier weiteren Mädchen für die Kategorie „Solo Kinder weiblich Modern“ qualifiziert.

Beeindruckt von der riesigen Arena und der Menge der Zuschauer zeigte Marie sich zwar im Vorfeld aufgeregt, konnte dem lautstark jubelnden Publikum dann aber eine fehlerfreie und selbstbewusste Darbietung ihres Stücks „Pinguin“ präsentieren. Diese wurde von dem internationalen Wertungsgericht mit einem hervorragenden 15. Platz von 33 Tänzerinnen belohnt. Damit verpasste sie nur knapp den Einzug in die Zwischenrunde. Dennoch wurde Marie gemeinsam mit Landsfrau Nina Dragomir, mit der sie sich Rang 15 teilt, beste Deutsche in ihrer Kategorie.

Trainerin Ljalja Horn-Ivanisenko war begeistert und sehr stolz auf ihren Schützling.
Der erfolgreiche Tag wurde abends mit dem Einzug der Nationen bei der offiziellen Eröffnungsfeier beendet. Der Einmarsch mehrerer hundert Tänzer und Tänzerinnen in Landesfarben bot einen eindrucksvollen Anblick und einen bewegenden WM-Abschluss für Marie.